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Sechster Stopp: Chile und Patagonien: Valparaiso
Valparaiso wird von manchen als die gefährlichste Stadt Chiles bezeichnet. Dies mag sogar stimmen, aber die Touristen-Gegend (die Hügel) erschienen mir nicht gefährlicher als anderswo. Valparaiso ist per Bus von Santiago aus in zwei Stunden; in 15 Minuten ist man mit der Bahn in Vina del Mar, im Sommer das Lieblings-Wochenendziel der Santiaguinos. Ich habe mich auf Valparaiso beschränkt, da ich erstmal genug Strände gesehen habe.
Valparaiso hat mir sehr gut gefallen. Ich habe eine Hafenrundfahrt gemacht und dabei das größte Kriegsschiff der chilenischen Flotte sowie ein paar Seelöwen gesehen. Außerdem bin ich einen Tag lang planlos umherspaziert, habe mir die vielen bunten Häuser und Graffitis angeschaut und bin mit einem der vielen Bähnlein (siehe Fotos) gefahren. Außerdem habe ich nun ein Zelt, dass ich für 10 Dollar einem deutschen Backpacker abgekauft habe. Er fliegt bald nach Hause und benötigt es nicht mehr und ich brauche eines für Patagonien. Es ist zwar kein tolles, aber ich möchte ja auch nicht wochenlang zelten.
Von Valparaiso aus geht es nun Richtung Süden - zunächst nach Pucón, das noch im chilenischen Seenland liegt, danach nach Bariloche, Argentinien (und bereits Patagonien). Auf diesen Abschnitt freue ich mich ganz besonders: Vor vier Jahren habe ich im Fernsehen eine Dokumentation über Patagonien gesehen und beschlossen, dass ich die Landschaft mit eigenen Augen sehen möchte. Seitdem habe ich viele Bücher gelesen und bin nun gespannt auf das, was mich erwartet.
Aufbruch: | 17.09.2012 |
Dauer: | 10 Monate |
Heimkehr: | 26.07.2013 |
Australien
Neuseeland
Cookinseln
Costa Rica
Chile
Argentinien