It's never too late to travel the world...
Sechster Stopp: Chile und Patagonien: San Pedro de Atacama
Abgesehen von Patagonien war dies mein zweites Must-See-Ziel. In der 7. Klasse hatten wir die Atacama-Wüste im Rahmen von El Nino durchgenommen und seitdem wollte ich gerne dorthin. Wenn El Nino stattfindet, regnet es nämlich in der Atacama und dann blüht es in der trockensten Wüste der Welt urplötzlich überall. Mir ging es aber gar nicht unbedingt um "el desierto florido", die blühende Wüste, sondern generell um die surreale Landschaft. Bereits auf der Busfahrt von Arica nach San Pedro kam ich an der größten Kupfermine der Welt vorbei - ein unwirklicher Anblick. Neben mir saß ein Minenarbeiter und der hat mir ein bisschen was über die Arbeitsbedingungen erzählt - definitiv kein Job, den man machen möchte. Meine Tage habe ich mit verschiedenen Ausflügen und der Organisation des dreitägigen Trips nach Bolivien verbracht.
Die Atacama ist zwar die trockenste Wüste der Welt, aber im Hintergrund sieht man stets die Vulkane. Und nicht vergessen: San Pedro liegt bereits auf 2400 m.
Das Mondtal - bei dem Ausblick versteht man, wie es zu seinem Namen kam. Das Weiße ist übrigens Salz.
Beim Tatio-Geysir habe ich das deutsche Pärchen aus dem Guesthouse auf Rarotonga wiedergetroffen - ein großer Zufall, da wir nicht im selben Hostel in SPDA gewohnt haben und sie eigentlich gar nicht nach Chile wollten.
Nach dem Besuch des Geysirs konnte man noch ein heißes Bad nehmen - in den Bikini schlüpfen kostet bei 2°C allerdings Überwindung.
Aufbruch: | 17.09.2012 |
Dauer: | 10 Monate |
Heimkehr: | 26.07.2013 |
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