Celebifamilie auf dem Weg nach Indien
Pachmarhi: Jeeptour
Von wegen faul im Auto sitzen
Am dritten Tag ging es also um 9.00 Uhr los mit dem Jeep. Die Tour sollte angeblich bis zum Sonnenuntergang dauern und Sinco war natürlich froh, dass er mal nicht so weit laufen musste.
Zuerst steuerten wir die Pandav Caves an, wo wir einen schönen Garten bewundern konnten und auf einem Hügel herumspazierten, auf dem es verschiedene Höhlen gab, die angeblich vor langer Zeit von fünf Brüdern bewohnt wurden (Die Geschichte der Pandav-Brüder kann man im Internet nachlesen.)
Danach ging es nach Priyardarshini, einem wundervollen Aussichtspunkt mit Blick auf die Satpuraberge.
Aussicht dauert ja eigentlich nicht so lange und die Pandav Caves hatten uns auch nicht stundenlang beschäftigt, wir waren gespannt, wie unser Programm weitergeht.
Unser Fahrer fuhr diesmal eine längere Strecke und zeigte uns unterwegs den Berg, auf dem unser nächstes Ziel zu sehen war, der Chauragarh Tempel. Mister Agrawal hatte uns schon vorgewarnt, dass es ca. 1400 Treppenstufen den Berg hinaufgeht. Unser Jeep hielt aber ein gutes Stück vom Berg entfernt an und der Fahrer meinte, dass wir nun 3,5 km den Berg hinaufmüssten. Sinco wurde ganz blass, aber es nützte nichts, wir begaben uns auf den Weg, der uns an fantastischen Aussichten vorbeiführte, denn dieser Berg scheint der höchste der Satpuraberge zu sein. Der Tempel auf der Spitze ist dem Gott Shiva geweiht und es gab unheimlich viele Dreizacke in allen Größen und Variationen zu bewundern, die interessanter waren, als der Tempel selbst (Vielleicht hatten die Leute Angst, dass dem Gott sein Wahrzeichen ausgeht?).
Nachdem wir die herrliche Aussicht genossen hatten und uns freuten, dass wir den Aufstieg geschafft haben, ging es im rasanten Tempo wieder nach unten. Am Jeep angekommen, merkten wir, dass wir ganz schön fertig waren. Wir baten unseren Fahrer nur noch einen Punkt anzufahren, wo wir eine Teepause machen können und uns nicht weiter Verausgaben müssten.
Er brachte uns nach Rajendra Giri, einem Garten mit Aussichtspunkt, und dann wollten wir nur noch zurück ins Hotel und die Füße hochlegen - genug Aussicht für einen Tag .
Aufbruch: | 24.09.2013 |
Dauer: | 8 Monate |
Heimkehr: | 02.06.2014 |
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