Celebifamilie auf dem Weg nach Indien

Reisezeit: September 2013 - Juni 2014  |  von Ceyno Celebi

Pachmarhi: Jeeptour

Von wegen faul im Auto sitzen

Am dritten Tag ging es also um 9.00 Uhr los mit dem Jeep. Die Tour sollte angeblich bis zum Sonnenuntergang dauern und Sinco war natürlich froh, dass er mal nicht so weit laufen musste.
Zuerst steuerten wir die Pandav Caves an, wo wir einen schönen Garten bewundern konnten und auf einem Hügel herumspazierten, auf dem es verschiedene Höhlen gab, die angeblich vor langer Zeit von fünf Brüdern bewohnt wurden (Die Geschichte der Pandav-Brüder kann man im Internet nachlesen.)
Danach ging es nach Priyardarshini, einem wundervollen Aussichtspunkt mit Blick auf die Satpuraberge.
Aussicht dauert ja eigentlich nicht so lange und die Pandav Caves hatten uns auch nicht stundenlang beschäftigt, wir waren gespannt, wie unser Programm weitergeht.
Unser Fahrer fuhr diesmal eine längere Strecke und zeigte uns unterwegs den Berg, auf dem unser nächstes Ziel zu sehen war, der Chauragarh Tempel. Mister Agrawal hatte uns schon vorgewarnt, dass es ca. 1400 Treppenstufen den Berg hinaufgeht. Unser Jeep hielt aber ein gutes Stück vom Berg entfernt an und der Fahrer meinte, dass wir nun 3,5 km den Berg hinaufmüssten. Sinco wurde ganz blass, aber es nützte nichts, wir begaben uns auf den Weg, der uns an fantastischen Aussichten vorbeiführte, denn dieser Berg scheint der höchste der Satpuraberge zu sein. Der Tempel auf der Spitze ist dem Gott Shiva geweiht und es gab unheimlich viele Dreizacke in allen Größen und Variationen zu bewundern, die interessanter waren, als der Tempel selbst (Vielleicht hatten die Leute Angst, dass dem Gott sein Wahrzeichen ausgeht?).
Nachdem wir die herrliche Aussicht genossen hatten und uns freuten, dass wir den Aufstieg geschafft haben, ging es im rasanten Tempo wieder nach unten. Am Jeep angekommen, merkten wir, dass wir ganz schön fertig waren. Wir baten unseren Fahrer nur noch einen Punkt anzufahren, wo wir eine Teepause machen können und uns nicht weiter Verausgaben müssten.
Er brachte uns nach Rajendra Giri, einem Garten mit Aussichtspunkt, und dann wollten wir nur noch zurück ins Hotel und die Füße hochlegen - genug Aussicht für einen Tag .

Unser Jeep

Unser Jeep

Der Garten vor den Pandav-Höhlen

Der Garten vor den Pandav-Höhlen

Höhlen ( eigentlich Häuser) in Fels gehauen

Höhlen ( eigentlich Häuser) in Fels gehauen

Auch auf diesem Hügel eine kleine Aussicht

Auch auf diesem Hügel eine kleine Aussicht

Wie es wohl vor zweitausend Jahren hier war?

Wie es wohl vor zweitausend Jahren hier war?

Drinnen war es schön kühl.

Drinnen war es schön kühl.

Der Garten mit vielen bunten Blumen

Der Garten mit vielen bunten Blumen

Priyardarshini mit Blick auf die Satpuraberge

Priyardarshini mit Blick auf die Satpuraberge

Kleine Pause im Schatten

Kleine Pause im Schatten

Ach jooo

Ach jooo

Hier geht es richtig tief runter.

Hier geht es richtig tief runter.

Was hängt denn da im Baum?

Was hängt denn da im Baum?

Der Weg zum Tempel

Der Weg zum Tempel

Wasserverkäufer

Wasserverkäufer

Ich war schneller.

Ich war schneller.

Irre Ausssicht

Irre Ausssicht

Interessante Bäume

Interessante Bäume

Überall Affen, die gern Nüsse oder Guave essen.

Überall Affen, die gern Nüsse oder Guave essen.

Fast geschafft

Fast geschafft

Kurz vor der Spitze

Kurz vor der Spitze

Ein Dreizackhügel

Ein Dreizackhügel

Der Tempel dazu

Der Tempel dazu

Aussicht von ganz oben

Aussicht von ganz oben

Suchbild mit Affe

Suchbild mit Affe

Auch die Wege sind mit Dreizacken gespickt.

Auch die Wege sind mit Dreizacken gespickt.

Satpuraberge

Satpuraberge

Begegnung der zweiten Art

Begegnung der zweiten Art

Rajendra Giri - Würgfeige

Rajendra Giri - Würgfeige

Und überall diese niedlichen Äffchen

Und überall diese niedlichen Äffchen

© Ceyno Celebi, 2013
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nach einem 3-4-wöchigen Aufenthalt in der Türkei werden wir gemeinsam mit unseren Kindern (14, 8) auf dem Landweg nach Indien reisen.
Details:
Aufbruch: 24.09.2013
Dauer: 8 Monate
Heimkehr: 02.06.2014
Reiseziele: Türkei
Deutschland
Iran
Pakistan
Indien
Nepal
Der Autor
 
Ceyno Celebi berichtet seit 11 Jahren auf umdiewelt.