Celebifamilie auf dem Weg nach Indien

Reisezeit: September 2013 - Juni 2014  |  von Ceyno Celebi

Pokhara

Am Fusse der Annapurnaberge

Unsere letzte Woche in Kathmandu lasse ich hier mal unter den Tisch fallen, obwohl wir tatsächlich noch schöne Dinge erlebt haben. Nachdem wir am 13. März unsere Visa abgeholt hatten, machten wir uns gleich einen Tag später auf den Weg nach Pokhara. Jeden Morgen um 7.00 Uhr fahren diverse Touristenbusse von Kathmandu nach Pokhara, alle starten vom gleichen Fleck und die Fahrt dauert ungefähr 7 Stunden. Wir fanden unseren Bus relativ schnell, tranken noch einen Tee und dann ging es los. (Die Preise der Busse schwanken übrigens von 300,- bis ???,- NRs - wir haben 550,- NRs bezahlt.)
Wir waren dann am frühen Nachmittag in Pokhara und ließen uns gleich mal wieder in ein Hotel schleusen, wovon ich anfangs gar nicht begeistert war. Aber eine nette junge Familie führt das Hotel (Royal Guest House), in dem wir für 600,- NRs ein Zimmer bekamen, und letztendlich blieben wir dort. Von der Dachterrasse aus hat man eine schöne Aussicht auf die Berge (zumindest morgens) und wir konnten unsere Sachen während unserer Trekkingtour dort in einem Raum unterstellen (wie in jedem Hotel).
Nach unserem ersten Rundgang durch den Stadtteil Lakeside stand unser Programm für den nächsten Tag sofort fest: Wir wollten uns ein Boot ausleihen und den See erkunden.

Letzter Morgen in Kathmandu - im Hintergrund unser Bus nach Pokhara

Letzter Morgen in Kathmandu - im Hintergrund unser Bus nach Pokhara

Der See in Pokhara

Der See in Pokhara

Bootstour

Für einen ganzen Tag + Schwimmwesten haben wir 850,- NRs (6,50 €) bezahlt. Man hat bis 18.00 Uhr Zeit, den See zu umfahren oder was auch immer zu tun. Es gab zwei Paddel und jeder durfte sich verausgaben, wobei Sinco sich ein bisschen schwer tat, Medea sich große Mühe gab, Hakan und ich natürlich den größten Teil bewältigten. Nach einer Stunde haben wir aber erst einmal angelegt, um einen Hügel zu erklimmen, auf dem ein buddhistischer Tempel steht. Man hatte von diesem Hügel aus eine wunderbare Aussicht auf Pokhara, den See und auch auf die Berge. Zweieinhalb Stunden verbrachten wir auf dem Hügel und dann ging es weiter zu kleinen Buchten, Wiesen mit Wasserbüffeln, Landeplätzen von Paraglidern, Fischzuchtanlagen und zur kleinen Insel. Am Ende dieses wunderbaren Tages hatte ich Oberarme wie Popeye und keine Pobacken mehr .
Ich denke, dass jeder, der aus welchem Grunde auch immer nach Pokhara kommt, einen Tag auf dem See zubringen sollte .

Jeder musste einmal paddeln, ...

Jeder musste einmal paddeln, ...

Eine kleine Insel mit Tempeln

Eine kleine Insel mit Tempeln

Blick vom Hügel auf einen Teil der Annapurnaberge  - die schwarzen Punkte am Himmel sind Paraglider

Blick vom Hügel auf einen Teil der Annapurnaberge - die schwarzen Punkte am Himmel sind Paraglider

Blick auf Pokhara

Blick auf Pokhara

Der buddhistische Tempel

Der buddhistische Tempel

... eigentlich auch Sinco .

... eigentlich auch Sinco .

Hinduistischer Tempel auf der kleinen Insel - Viele fahren nur hierher und dann wieder zurück nach Pokhara.

Hinduistischer Tempel auf der kleinen Insel - Viele fahren nur hierher und dann wieder zurück nach Pokhara.

© Ceyno Celebi, 2013
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nach einem 3-4-wöchigen Aufenthalt in der Türkei werden wir gemeinsam mit unseren Kindern (14, 8) auf dem Landweg nach Indien reisen.
Details:
Aufbruch: 24.09.2013
Dauer: 8 Monate
Heimkehr: 02.06.2014
Reiseziele: Türkei
Deutschland
Iran
Pakistan
Indien
Nepal
Der Autor
 
Ceyno Celebi berichtet seit 11 Jahren auf umdiewelt.