L'autentica Sardegna - Tour durch das eher unbekannte Sardinien
Teil 2 - Streckenverlauf - 7.-15.09.2017: Freitag, 15.09.2017 - 16. Tag
Freitag , 15.09.2017 16. Tag
Freitag , 15.09.2017 16. Tag
Sorgono – B & B Vesta affittacamere
Desulo / Monte Spada (1.595 m) / Passo di Tascusi (1.246 m) / Desulo / Sorgono
4 Std. 52 Meilen = 84 km
Heute Frühstück um 8.30 Uhr mit den Franzosen. Der Mann ist sehr interessiert an allem, die Frau eher weniger. Rolf beschreibt und zeigt ihnen, was man in 3 Tage besichtigen kann. Leider haben diese Leute auch kein Benehmen, der Franzose vergreift sich an Rolfs Pfirsichen. Unmöglich. Man sollte doch zumindest mal fragen.
Wir starten um 10.15 Uhr. SS 128, SS 295 über Tonara, SP 7 bis Desulo, dann weiter über den Passo di Tascusi, 1.246 m, hoch hinauf auf den Monte Spada. Das ist mal wieder eine abenteuerliche, aber schöne Strecke. Wir sind hier ganz allein unterwegs, bis auf die Rinder, Schafe, Ziegen, Pferde und Schweine, die herum wandern. Da kann einem schon bange werden, wenn man mitten durch die Viecher fahren muss. Oben an einer geschlossenen Bergstation halten wir. Wir sehen einige Wanderer. Herrlich der wunderschöne Ausblick, den wir von hier oben haben. Sogar der Lago Gusana ist zu sehen. Einfach nur toll.
Und dann bekommen wir noch ein Schauspiel geboten. Ein Bauer kommt mit einem Helfer. Sie fangen eines der Rinder und wollen es in die Trageschaufel des Traktors verladen. Aber das gestaltet sich ganz schön schwierig wie wir beobachten können. Das ist ja wie Kino. Nach langem Hin und Her ist das Rind endlich gut verschnürt verladen. Wahrscheinlich wird es in den nächsten Tagen geschlachtet. Der Bauer streut dann den anderen Rindern auf der Straßen nebeneinander Mineralfutter hin. Das sieht witzig aus, wie die Kühe in einer Reihe auf der Straße stehen und fressen. Wir müssen wieder mitten durch sie hindurch fahren. Mir ist da doch immer ein bisschen mulmig zu Mute, was Rolf natürlich sehr amüsiert.
Am Passo di Tascusi halten wir an einer Gedenktafel von 2003, 100jährige Erinnerung an ein Unglück im Dezember 1913: 3 Männer, Pietro Fais, Bachisio Floris und Giovanni Fais, verloren hier in einem Unwetter im Dezember 1913 ihr Leben. Mich berühren solche Gedenktafeln immer sehr.
Eine hoch aufgerichtete Pferdeskluptur eines Hotels / Restaurants erregt auch unsere Aufmerksamkeit, ehe wir weiter fahren.
In Desulo machen wir eine kurze Pause: Cappuccino und Brioche, Wasser und Wein 4 Euro. Die Menschen hier im Gebirge sind unwahrscheinlich freundlich und hilfsbereit.
Es ist sehr heiß heute, 28 Grad. Gegen 14.15 Uhr sind wir Zuhause, nach 4 Stunden, 52 Meilen = 84 km.
Zum Abendessen haben wir Fisch, Tomaten, Pfirsiche, Brot, Wein. Es ist unser letzter Abend in dem schönen B & B. Morgen fahren wir nach Arbus, zu Ornella Locatelli und Mauro Melis.
Fortsetzung mit Teil 3
Arbus, bei Ornella Locatelli und Mauro Melis
16. bis 21. September 2017
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Aufbruch: | 31.08.2017 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 05.10.2017 |