Eine Weltreise
Argentinien 19.10.-31.10.06: Puerto Iguazu 23.10.-27.10.06
Die Iguazu Wasserfaelle sind die groessten in Suedamerika und angeblich die impostantesten der Welt. Jede Sekunde stuertzen - je nach Jahreszeit - bis zu 12.500 Kubikmeter Wasser des Rio Iguazu vom Basaltplateau in die Tiefe.
Nicht weit von den gigantischen Wasserfaellen liegt Puerto Iguazu, eine nette, touristische Grenzstadt am Dreilaendereck zwischen Argentinien, Brasilien und Paraguay. Hier checkten wir nach einer komfortablen, 27 stuendigen Busfahrt in einem Hostel mit Pool ein, was sich bei 40 Grad im Schatten auch rentierte.
Im Hostel lernten wir schnell ein paar Leute kennen und machten uns mit Oyvind, einem netten Kerl aus Norwegen, auf zum brasilianischen Grenzort, Foz de Iguazu.
Die Stadt ist sauber, aber eher weniger sehenswert. Es faellt sofort auf, dass Brasilien deutlich entwickelter, teurer und reicher ist als sein suedlicher Nachbar.
Aber glaeubig sind sie auch in Brasilen:
"Jesus mein Held"
Nach einer durchzechten Nacht ueberquerten wir die Grenze erneut, dieses Mal aber um die Wasserfaelle zu sehen.
Der Rio Iguazu fungiert als Grenzfluss und so sind die Faelle von beiden Laendern aus zu beobachten.
Sie sind noch besser und beeindruckender als jeder Reisefuehrer es beschreibt - oder beschreiben kann!
Die Iguazu-Wasserfaelle - ein Ausschnitt
Ueberall im Park trifft man auf Nasenbaeren und Echsen
Wir waren vollkommen begeistert und beschlossen nach einem Tag des Chillens am Pool auch noch die argentinische Seite zu besichtigen.
Am Tag des Chillens mussten wir allerdings auch mal wieder ins Krankenhaus. Johannes hatte sich entschieden nach fast 3 Monaten durchgehenden Durchfalls sich mal durchchecken zu lassen und meine Haut fing an, sich nach ueberstandener Infektion abzuloesen.
Diagnose: Fuer mich "trockene Haut" und fuer Johannes "Diarea Chronica"
Jedoch konnte die Stuhlprobe den Verdacht auf einen Parasiten oder eine Infektion nicht erhaerten.
Trotzdem wurde natuerlich abends wieder fleissig gefeiert. Irgendwann an diesem Abend fing ein Brasilianer an, mitten auf der Tanzflaeche einen seltsamen Tanz aufzufuehren, in den alle anderen Tanzenden einstimmten. Dies war etwas gewoehnungsbeduerftig, aber lustig.
Johannes im Krankenhaus
Die argentinische Seite bietet einen ganz anderen Blick auf die Wasserfaelle und sind wesentlich groesser. Ein weiterer Tag, der zweifelsfrei zu den besten meiner Reise zaehlt!
Die argentinische Seite
Ein "kleiner" Wasserfall etwas abseits
Aufbruch: | 12.07.2006 |
Dauer: | 8 Monate |
Heimkehr: | 06.03.2007 |
Peru
Ecuador
Cuzco
Bolivien
Salar De Uyuni
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Vietnam
Laos
Thailand