Eine Weltreise
Ecuador 20.7.-20.8.06: Vilcabamba und Cuenca 20.-23.7.06
Nach der langen Busfahrt und dem ueberwundenen Fieber schien Vilcabamba der ideale Ort zum entspannen zu sein. Ausserdem bietet Vilcabamba eine Vielzahl an vielversprechenden Daytrecks, die eine perfekte Gewoehnungsphase fuer die kommenden harten Trecks bedeuten haette koennen.
Der Blick ueber Vilcabamba von unserem Zimmer
Leider kam alles etwas anders - zumindest fuer mich!
Am Ankuftstag ging es mir ja noch recht gut. Doch schon gegen Abend verbrachte ich die meiste Zeit irgendwo zwischen Bett und Klo. Schuld daran war der mit Abstand uebelste Durchfall meines Lebens. Ich habe nicht gezaehlt wie oft ich in dieser Nacht den Weg zum Geimschaftsklo gegangen bin oder wie viele Bauchkraempfe mich auf meiner steinharten Matratze zum zusammenkruemmen brachten, aber denfitnitiv habe ich nicht viel geschlafen. Dass direkt nebenan eine Schweineschlachterei war und die Schweine die ganze Nacht auch so schrien, als wuessten sie, dass sie am naechsten Tag dran sind, hat mir den letzten Schlaf geraubt.
Am naechsten Morgen ging es mir trotz Kohletabletten, Immodium und Elotrans sehr schlecht. Waehrend Johannes und Jonas (einen Freund, den ich noch aus Neuseeland kenne, mit dem wir uns in Vilcabamba verabredet hatten und der uns fuer die naechsten 2-3 Wochen begleiten wird) an diesem Tag einen ziemlich genialen Daytreck in der Umgebung machten, lag ich den ganzen Tag im Bett, goennte mir eine Banane und hatte immernoch mit (sehr) "flottem Otto"(Bauchkraempfe und Fieber gesellten sich gelegentlich hinzu) zu kaempfen.
Jonas beim Trekken, waehrend ich im Bett lag
Dank 11 Kohletabletten, vier Immodium und einer halben Papaya(soll angeblich eine Art Naturantibiotikum sein) ging es mir aber schon am naechten Tag deutlich besser, sodass wir morgends auf den sechs-stuendigen Weg nach Cuenca, eine etwas groessere Stadt weiter noerdlich, machen konnten. Hier genehmigte ich mir sogar einen ganzen Reis (mit ein wenig Sosse!!!) und wir trafen im Hostel einen anderen Deutschen, der sich uns ab morgen fuer eine drei-taegige Trekkingtour zu den Incapirca-Ruinen anschliesst.
Aufbruch: | 12.07.2006 |
Dauer: | 8 Monate |
Heimkehr: | 06.03.2007 |
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