Eine Weltreise
Neuseeland 02.11.-03.12.06: Christchurch-Mt. Cook 13.11-15.11.06
Christchurch, die groesste Stadt der Suedinsel, ist auch die schoenste Stadt Neuseelands. Eine angenehme Athmosphaere herrscht in der Stadt, in der das Strassenbild der Innenstadt noch von alten Trams gepraegt wird. Hier verbringen wir einen schoenen Vormittag, bevor es weiter in Richtung Lake Tekapo geht.
Christchurch
Es ist schon spaet am Nachmittag und somit schaffen wir es nicht ganz bis zu unserem Ziel und uebernachten auf einem Rastplatz am Ragitaka River in McKenzie Country.
Ragikata River
Mit Ausnahme der Toilette ist es hier angenehm und ohne den Wind kommt es einem gleich deutlich waermer vor.
Unser Rastplatz - alles super ausser...
...die Toilette
Die Nacht ueber tobt ein Sturm. Die herabgefallenen Aeste unter der grossen Eiche auf dem Platz machen uns klar, dass es eine gute Idee gewesen ist, nicht, wie zunaechst geplant, unter dem Baum unser Zelt aufgeschlagen zu haben.
Bereits am Morgen erreichen wir Lake Tekapo mit seinem gleichnamigen Ort am Ufer. Obwohl der Himmel bewoelkt ist, was das Wasser etwas weniger farbig erscheinen laesst als normalerweise, zieht uns der tuerkisfarbene See sofort in seinen Bann.
Lake Tekapo...
Die ungewoehnlich starke Tuerkisfaerbung kommt durch ein vor ewig langer aus einem Gletscher gewaschenes Mineral.
...
Als wir uns vom Anblick des Sees losreissen koennen, unsere Wasservorraete im Ort aufgefuellt und der beruehmten Kirche "des guten Hirten" ein Besuch abgestattet haben, unternehmen wir noch den schoenen, nicht besonders anstregenden, drei-stuendigen Peninsula Walkway.
Die "Kirche des guten Hirten" - wir sind puenktlich zum JA-Wort da
Der Peninsula Walkway fuehrt uns ueber Farmland an den Ufern des Lake Tekapos entlang und ermoeglicht weitere phaenomenale Blicke ueber den See auf die Alpen.
Peninsula Walkway
totes Schaf
gechillte Pause auf halber Strecke
und wieder zurueck
Zufrieden finden wir einen schoenen Zeltplatz an den Ufern des Lake Pukaikis, dem ebenso schoenen Nachbarsee des Lake Tekapos. Hier bin ich bereits vor drei Jahren gewesen. Genau wie damals, goenne ich mir ein Bad im eisklaten See.
Lake Pukaiki
Der Zeltplatz
Wer wuerde hier nicht baden gehen?
Als die Sonne den Himmel in verschiedene Rottoene taucht, brennt das Lagerfeuer bereits. Gitarre und der klarste Sternenhimmel Neuseelands machen den Abend vollkommen.
romantischer Sonnenuntergang, auch wenn das Bild das Lagerfeuer und die Gitarrenmusik nicht zeigt
Am naechsten Morgen ist nicht eine Wolke am Himmel. Lake Pukaiki glaenzt tuerkisblau und im Hintergrund thront der von Wolken verschonte Mt. Cook, der hoechte Berg Neuseelands (3754m). Auf der Fahrt nach Mt. Cook Village, die entlang des Sees auf die hoechsten Gipfel Downunders zufuehrt, komme ich aus dem Staunen nicht mehr herraus und muss mehrfach auf dem Seitenstreifen halten, um die Aussicht zu geniessen.
Lake Pukaiki am Morgen
perfekter Blick auf Mt. Cook
nur die Aussicht und ein paar Schafe stoppen uns ein paar mal auf der Fahrt nach Mt. Cook Village
Den Hooker Valley Walk, den wir am Fusse des Mt. Cooks unternehmen, kenne ich ebenfalls bereits. Und wieder gefaellt er mir mit seinen atemberaubenden Blicken auf Mt. Cook und mehrere andere hohe Berge des Mt. Cook Nationalparks gut. Waehrend der vier Stunden leichten Wanderns sehen wir neben den Bergen Gletscherseen mit ihren dazugehoerigen Gletschern, die allerdings leider von den Ueberresten zahlreicher Erdrutsche bedeckt und deshalb weniger spektakulaer wirken.
Los gehts!
Das Denkmal erinnert an alle am Berg ums Leben gekommenen Kletterer
ueber Bruecken...
... und Huegel...
...ins Hooker Valley
Pause
Mt. Cook
Unser Ziel: Der Hooker Gletschersee
wieder am Auto
Die Sonne scheint den ganzen Tag, nur der Wind weht Nachmittags bereits teilweise in Orkanboehen.
Nach zwei "Gratisuebernachtungen" leisten wir uns wieder einen YHA Hostel, wo wir unsere Sachen und uns waschen koennen und in der gemuetlichen Lounge den Tag ausklingen lassen.
Aufbruch: | 12.07.2006 |
Dauer: | 8 Monate |
Heimkehr: | 06.03.2007 |
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