Eine Weltreise
Indonesien 06.12.06-02.01.07: Bali - Ein Roadtrip 11.12.-13.12.06
Die Insel auf eigene Faust zu erkunden, das war unser Plan - und das ganze noch in netter Begleitung.
Ein grosser Jeep, der sich wie ein "Schlachtschiff" in den schmalen Gassen Kutas fuhr, war schnell gemietet. Wir brachen in Richtung Norden auf. Unser erstes Ziel war der Kuenstlerort Ubud. Ohne Unfall oder groessere Schwierigkeiten erreichten wir Ubud gegen Mittag, kehrten in einem Restaurante ein, schauten uns den koeniglichen Tempel an und fuhren weiter ins angenehm kuehle Hochland.
Bei Sonnenuntergang trafen wir in einem kleinen Dorf am Kratersee eines maechtigen Vulkans ein. Auf dem Balkon, von dem wir einen traumhaften Ausblick ueber den See hatten, feiteren wir mit einer Gruppe Balinesen mit "Arrak"(selbstgebrauter Schnaps) und Gitarre. Die Feier wurde laut und ging erst zu Ene als auch die letzte Flsche Arrak gelaert war.
Paradoxerweise waren es Max, Malin und Sanna, die zwei Stunden spaeter wieder aufstanden, um den Vulkan Guang Batur zu besteigen. Meine Wunde liess auch Trekken nicht zu!
Als die drei um 8 Uhr morgens wieder am Hotel ankamen, machten wir uns mit Kater nach einem Banapancake auf den Weg nach Besakhi, dem groessten und heiligsten Tempel der Balinesen.
Die Strasse schlaengelte sich den Berg entlang endloser Reisterrassen herauf zum Tempel. Der Tempel ist beeindruckend und so gross, dass wir unseren Fuehrer nach zwei Stunden zum Aufhoeren bitten mussten.
Max war immernoch nicht fit genug, um zu fahren und so fuhr ich auch die letzten drei Stunden bis Amed. Amed liegt an der Ostkueste Balis und ist vor allem wegen seiner Schnorchel- und Tauchmoeglichkeiten beruehmt.
Da dank Regenzeit in Amed Nebensaison ist, reissen sich auch hier die Hotelbesitzer um jeden Gast. Und so wurde uns eine Strandvilla mit eigenem Pool fuer 8 Euro pro Person angeboten. Wir schauten uns das Haus an und konnten nicht wiederstehen.
Fuenf Flaschen "Arrak" waren schnell besorgt und die Poolparty konnte beginnen. Eine Strandvilla zaehlt nicht zu meinen ueblichen Reiseunterkuenften und so genossen wir diesen aussergewoehnlichen Abend bis in die fruehen Morgenstunden.
Beim Arrak kaufen waren die Kinder so begeistert von unserem Auto, dass wir sie ein wenig herumfuhren
An das Leben in einem Strandhaus mit eigenem Pool und zwei schwedischen Maedels koennte ich mich wohl gewoehnen, aber wir mussten schon am naechsten Morgen zurueck nach Kuta, da Malin und Sanna ihren Flug nach Malaysia nicht verpassen wollten.
Dieses Mal musste Max die ganzen fuenf Stunden fahren, da mein Kater mich ausser Gefecht gesetzt hatte. Von der Strecke, die entlang malerischer Buchten und dann ins Inland fuehrte bekam ich nicht viel mit.
Am fruehen Abend endete unser Roadtrip nach drei Tagen bereits - viel zu frueh! Gerne waeren wir laenger mit Sanna und Malin gereisst.
Aufbruch: | 12.07.2006 |
Dauer: | 8 Monate |
Heimkehr: | 06.03.2007 |
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