Eine Weltreise
Neuseeland 02.11.-03.12.06: Warkworth-Wellington 05.11.-07.11.06
Wir hatten Glueck, dass Simon am selben Tag, wie wir los nach Hamilton wollte und uns folgerichtig mit nach Auckland nehmen konnte.
Fuer Auckland hatte ich bereits im Vorfeld ein Auto arrangiert und so sassen wir schon mittags in unserem gemieteten Toyota.
Die Millionenstadt Auckland ist wohl nicht der beste Ort, um sich wieder an das Autofahren und vor allem den Linksverkehr zu gewoehnen. Trotzdem schaffte ich es, uns ohne Unfall auf dem "Highway 1" von "Hobbingen" nach "Mordor" (siehe "Herr der Ringe")in den Tongariro Nationalpark zu bringen.
Auf dem Weg zum Nationalpark
Um uns den Campingplatz zu sparen, stellten wir unser Zelt irgendwo am Strassenrand auf.
Am naechsten Morgen weckte uns der Regen. Eigentlich war ich wieder hierher gekommen, um das "Tongariro Crossing", einen der beruehmtesten und schoensten Tracks der Nordinsel, zu machen. Aber genau wie 2003 fiel dieses Highlight buchstaeblich ins Wasser und so machten wir uns -nachdem wir unser nasses Zelt zusammengepackt hatten- auf, zu einem anderen, etwas kuerzeren Track, dem "Tama Lakes Track".
Den ersten Teil des Tracks kannte ich schon. Es ging ueber offene Steppe und durch urtuemliche Waelder zu einem grossen Wasserfall.
Zunaechst im Wald
Am Wasserfall
Das Wetter erinnterte mich zunehmend an meinen Schottland-Trip im Fruehjahr: Andauernder Nieselregen, der vom Wind wagerecht ins Gesicht gepeitscht wird.
Die spektaulaere Sicht auf Mt. Ruhapehu (anderen vielleicht auch als "Schicksalsberg" aus Herr der Ringe bekannt) wurden waehrend der gesamten Zeit von Wolken verdeckt. Nach vier anstregenden Stunden kamen wir schliesslich klitschnass und frierend am "Lower Tama Lake" an, den man dank der Wolken aber nicht einmal sehen konnte.
Unterwegs in "Mordor"
Der "traumhafte" Blick auf den "Lower Tama Lake"
Endlich am Auto - durchgefroren und durchnaesst!
Landschaftlich reizvoll war der Track durch das Wetter eher weniger, aber der Kampf mit den Elementen hat auch Spass gemacht (Zwischenzeitlich legten wir sogar eine Joggingeinheit ein).
Nach zwei Stunden im Auto, quartierten wir uns fuer die Nacht in Wanganui, einer nicht sehenswerten Stadt, in einer Cabin (nicht im Zelt!) ein.
Der naechste Tag brachte uns nach Wellington, in die Hauptstadt Neuseelands. Eine nette Stadt und wieder schlechtes Wetter und somit kein Zelten.
Aufbruch: | 12.07.2006 |
Dauer: | 8 Monate |
Heimkehr: | 06.03.2007 |
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