on the road......
Hoi an - Reizueberflutung und Schuettelfrost: i like to ride my bicycle
......schwups.....
Thomas, der hilflose Schwede und ich sind gestern dann noch auf einen Cocktail, einer war mehr als genug, in den Mango Room gerauscht. Danke fuer den Tipp Manu, ein echt knallbuntes abgefahrenes Lokal.
24.10.2006
Bevor ich heute nach nha trang, 12 Stunden Fahrtzeit , weiterfahre hab ich noch ein bisschen Zeit mein Web log zu speisen. Nha trang ist nur der Ausgangspunkt fuer meine Weiterreise zum Doc let beach. Manu, ich hoffe es ist wirklich so zauberhaft dort. Weisse Straende, Palmen, blauschimmerndes Meer, ein kuehler Drink...ok ich will euch nicht laenger quaelen.....es wird wohl das Paradies sein.....ok ich hoer schon auf.........
Aufgrund meiner vielen Abenteuer, staubiger und dreckiger Staedte und meiner Krankheit kann ich es kaum erwarten den Ort meiner Traeume nun endlich zu erreichen.
An meinem letzten Tag hatte ich erstmal Probleme beim auschecken, da weder ich noch das Maedchen von Rezeption genau wussten wie lang ich denn hier gewesen bin. Schraeg, die Ableger der Medikamente haben wohl mein Gedaechtnis ein wenig angeknabbert. Interessanter ist jedoch die Frage, wo bitteschoen das Buch ist in dem sonst die Ankunft usw. eingetragen wird, naja der Gedanke daran ist wohl Verschwendung.
Lampion city (hoi an)
Stunden spaeter, nein so schlimm war es gott sei dank nicht, schnappte ich mir erneut meinen zweibeinigen Freund das Fahrrad. Eigentlich bin ich noch nicht wirklich gesund, aber wer mich kennt weiss das ich es nicht lange ohne sportliche Betaetigung aushalte und so schien es nur eine Frage der Zeit zu sein, ich hoffe mein Leichtsinn wird sich nicht raechen.
Auch diesmal war das Objekt meiner Sehnsucht nicht gerade wunderbar anzuschauen, doch hab ich mich schon laengst an den old style gewoehnt, immerhin ein wahres Abenteuer. Ich liebe es mit dem Fahrrad durch Vietnam zu cruisen. Man entdeckt so viel mehr, verlaesst die ueblichen hot spots und saugt das real Vietnam durch seine hungrigen Lungen ein und das in einem gemaehlichen Tempo. Ueber die An hoi Bruecke gelangte ich auf die benachbarte Insel Cam nam, dessen viele kleine Gassen, voll mit Leben, ein weiterer Tauchgang in das alltaegliche Leben der Einheimische. Die Gassen waren gerade mal so breit um hindurch zu schluepfen und so manches neugieriges Koepflein ragte aus den offenen Haeusern. Als ich meine Kamera auspackte wurde ich sofort von einer Menschenmenge belagert, jeder wollte fotografiert werden. So zog ich von einem Haus zum anderen und am Ende wartete der Computer, denn jeder wollte natuerlich sein Bild auch irgendwie in Sicherheit wissen. Wow die Leute waren mehr als freundlich und zusammen haben wir ueber die entstandenen Bilder gelacht, unglaublich welche Freude aus den Augen der Menschen zu funkeln schien. Gedankt wurde mir mit Speis und Trank und einer unvergesslichen Erfahrung.
Gestellte Fotos und warmes Bier find ich aehnlich abstossend und so hab ich nur die, meiner Meinung nach, authentischsten (o gott das wort klingt ja gar nicht so schwer) Bilder auf meiner Kamera behalten.
Auf anraten meines Artzes und Apothekers, wer gemeint ist weiss es , hab ich den restlichen Tag Ruhe gegeben und mich in den vielen Lokalen in der Umgebung rum getrieben, gelesen und relaxt und unweigerlich ein paar Souveniers, kann ziemlich viel Zeit verschlingen, fuer meine Lieben daheim besorgt. Leider sind die 20 minuten weblog schon vorbei, mein bus faehrt ich muss los............baba
hellil
die Schnitzen wie die Weltmeister
Aufbruch: | 30.09.2006 |
Dauer: | 9 Wochen |
Heimkehr: | 30.11.2006 |
Thailand
Kambodscha