on the road......

Reisezeit: September - November 2006  |  von helli l

ATTENTION: Adieu Phnom Penh

12.11.2006

Wer viel sehen will muss auch weite Strecken zurücklegen und wie schon so oft gings mit dem Bus, diesmal wieder einer der schäbigen Art, zur nächsten Destination. Die Fahrt nach Siem Reap war mit 5-7 Stunden angesetzt, gedauert hat es natürlich wieder mal viel länger und den ganzen Tag in einem stinkenden Bus zu verbringen ist es nicht wert näher darauf einzugehen. Gegen Abend erreichten wir unser Ziel und der Ansturm der Vertreter der verschiedenen Hotels und Guesthouses stellte alles bisher da gewesene in den Schatten, man hatte fast das Gefühl eine berühmte Persönlichkeit zu sein und im Gedränge der Massen musste man aufpassen nicht niedergetrampelt zu werden. Ich hielt Ausschau nach einem Schild mit meinem Namen, da ich in Phnom Penh bereits ein Guesthouse gebucht hatte, doch von meinem Namen keine Spur. Als das ganze Spektakel ein wenig abflaute konnte ich meinen Namen, wenn auch in gering abgeänderter Form (Mr. Lockner), auf einem der Zettel erkennen.

Im Garden Village, das Guesthouse war wirklich von gemütlicher Natur, musste ich feststellen, dass alles schon belegt war und so gings zusammen mit 2 Deutschen auf in ein nahegelegenes Hotel. Wir waren die einzigen Gäste und im Gegensatz zum Garden Village war alles sehr steril. Egal, wir hatten Hunger und für eine Nacht war der Platz völlig ausreichend. Als wir so durch die Strassen schlenderten, es war schräg wiedermal Deutsch zu sprechen, hörte ich auf einmal meinen Namen. Es war Tati, die Spanierin, die ich in Sapa und Saigon und nun auch wieder in Kambodscha treffen konnte. Ich war überglücklich sie wiederzusehen, wir hatten uns sehr viel zu erzählen und gemeinsam mit den 2 Deutschen hatte ich einen langen und sehr lustigen Abend. Auch Siem Reap wird von unfassbar vielen Touristen belagert und der westliche Einfluss ist auch hier nicht zu übersehen. Vom Irish Pub bis zum Luxus Schlemmertempel kann man hier alles finden, wobei ich es bevorzuge in den Strassenlokalen, zusammen mit den Einheimischen, meinen Hunger und Durst zu stillen. Für mich reicht das einfache und typische Plastikstuhl und Wackeltisch Ambiente, eben Kambodscha, für das sich nicht jeder erwärmen kann. Im Laufe des Abends wurde unsere Runde durch einen ungebetenen Gast bereichert. Niemand hat es eingeladen und trotzdem war es da. Ein grässliches Ding das auf den ersten Blick wie ein Blatt aussah und irgendwie Ähnlichkeit mit einer Kakerlake, nur viel grösser, hatte. Unsere Wirtin sprang auf und sammelte das flitzende Ungetüm ein, auch hier zu lande wird auf FAST FOOD nicht verzichtet, wäh.

m Garden Village, das Guesthouse war wirklich von gemütlicher Natur, musste ich feststellen, dass alles schon belegt war und so gings zusammen mit 2 Deutschen auf in ein nahegelegenes Hotel. Wir waren die einzigen Gäste und im Gegensatz zum Garden Village war alles sehr steril. Egal, wir hatten Hunger und für eine Nacht war der Platz völlig ausreichend. Als wir so durch die Strassen schlenderten, es war schräg wiedermal Deutsch zu sprechen, hörte ich auf einmal meinen Namen. Es war Tati, die Spanierin, die ich in Sapa und Saigon und nun auch wieder in Kambodscha treffen konnte. Ich war überglücklich sie wiederzusehen, wir hatten uns sehr viel zu erzählen und gemeinsam mit den 2 Deutschen hatte ich einen langen und sehr lustigen Abend. Auch Siem Reap wird von unfassbar vielen Touristen belagert und der westliche Einfluss ist auch hier nicht zu übersehen. Vom Irish Pub bis zum Luxus Schlemmertempel kann man hier alles finden, wobei ich es bevorzuge in den Strassenlokalen, zusammen mit den Einheimischen, meinen Hunger und Durst zu stillen. Für mich reicht das einfache und typische Plastikstuhl und Wackeltisch Ambiente, eben Kambodscha, für das sich nicht jeder erwärmen kann. Im Laufe des Abends wurde unsere Runde durch einen ungebetenen Gast bereichert. Niemand hat es eingeladen und trotzdem war es da. Ein grässliches Ding das auf den ersten Blick wie ein Blatt aussah und irgendwie Ähnlichkeit mit einer Kakerlake, nur viel grösser, hatte. Unsere Wirtin sprang auf und sammelte das flitzende Ungetüm ein, auch hier zu lande wird auf FAST FOOD nicht verzichtet, wäh.

ab in die Pfanne

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© helli l, 2006
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Endlich ist es soweit...ich kann die Ketten des Alltags sprengen und mich auf eine wundersame Reise begeben. Meine Ziele stehen fest, doch bin ich mir sicher dass sich der eine oder andere spontane Abstecher ergeben wird. Abseits der Touristenpfade, wenn moeglich, mache ich mich auf um mehr als nur an der Oberflaeche zu kratzen. Ich will tiefer gehen und Land und Leute und die Lebensart entdecken und erleben. Ein wager Plan: Osterreich-Thailand-Vietnam-Oesterreich-Indien
Details:
Aufbruch: 30.09.2006
Dauer: 9 Wochen
Heimkehr: 30.11.2006
Reiseziele: Vietnam
Thailand
Kambodscha
Der Autor
 
helli l berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.