Südostasien 2011
Thailand: Chiang Mai
Als wir am Sonntag in Chiang Mai ankamen machten wir uns gleich auf zur bekannten Sunday Walking Street. Da ging uns das Herz auf! Kilometerlang reihten sich die Marktstände mit Kleider, Souvenirs, Schmuck etc. auf. Wir wussten schon gar nicht mehr wo hinschauen. Und da gabs noch diese riesen Auswahl an richtig feinem Thaiessen... Also verpflegten wir uns indem wir jegliche Spezialitäten testeten. Es war herrlich!!!!
Auf dem Markt deckten wir uns dann so richtig ein. Wir kamen richtig in Schwung, es bleiben ja schliesslich "nur" noch 2 Monate um das Zeugs herumzuschleppen Da wir Glücklichen gleich an zwei Sonntagen in Chiang Mai waren, konnten wir alles verpasste beim zweiten Mal noch nachkaufen. Die letzten Schnäppchen erstanden wir jeweils als der Markt schon zusammengeräumt wurde oder die Stände aufgrund sintflutartigem Regen abgebrochen werden mussten. Wir lassen nicht locker! Schliesslich soll dieser grosse Markt hier einer der günstigsten in ganz Thailand sein.
Chiang Mai ist bekannt für seine vielen Kochschulen und so legten auch wir uns für einen Tag die Kochschürzen um. Im Vergleich zu unserem Kochkurs in Kambodscha war hier alles viel grösser und strukturierter. So haben wir ruckzuck in einem Tag schnell 7 Gerichte gezaubert und das alles auch noch äusserst erfolgreich. Doch was man kocht, soll auch gegessen werden... Unsere Bäuche waren am Ende des Tages so voll, dass wir nur noch faul im Hotel rumliegen konnten.
In Chiang Mai stiess dann auch Mich zu uns. Dieser liess sich trotz der grossen Müdigkeit von der langen Reise auf eine Tempeltour ein. In Chiang Mai gibt es mehrere hundert Tempel. Wir besichtigten ca. 5 davon, alle aber wirklich sehr sehenswert. Glück hatten wir auch, dass bei einem der grösseren Tempel gleich das grosse Tempelfest stattfand. Ein Rummel mit "Riesenrad" und Schiessbuden, eine Strasse voll von Essensständen sowie eine riesige Menschenmenge welche zur Opfergabe drängte, machten das Ganze zu einem tollen Erlebnis. Viele Thais sind zu den typischen Ritualen extra hergefahren und brachten nun Körbe voller Blumen zu den Tempel. Es war der perfekte Ort diese Kultur, mit den für uns so unbekannten Bräuchen, zu entdecken.
Schön waren auch die Aufführungen der traditionellen thailändischen Tänze. Speziell der Schmuck und die Kleider gefielen uns gut. Malou machte sich am nächsten Tag auf dem Markt auch gleich auf die Suche nach ähnlichen Armreifen und Kopfschmuck.
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Auf dem Markt Talat Warrot der sich durch viele Strassen und Gebäude schlängelt, konnten wir am nächsten Tag nochmals nach Herzenslust zuschlagen. Hier liess sich auch für Mich das typisch asiatische Markttreiben entdecken.
Den Nami verbrachten wir im Chiang Mai Zoo, welcher uns durch Didi vom Elefantencamp empfohlen wurde. Der Zoo ist riesig nur haben leider viele Tiere nicht wirklich grosse und schöne Gehege, was einem ein bisschen nachdenklich stimmen lässt. Der Riesenhit im Zoo ist der Snowdome. Wahrscheinlich eine Halle mit Schnee. Wir als Schweizer liessen diese Attraktion natürlich aus
Einer der schönsten Tempel von Chiang Mai liegt ein bisschen ausserhalb auf einem Hügel. Also pilgerten wir an einem Sonntag mit vielen Thais dort hinauf. Der Mittelpunkt bildet eine grosse goldglänzende Stupa. Vor ein paar Jahren haben an diesem Ort Papi und Sandra unsere Grossmutter, die kurz zuvor verstorben war, in einem buddhistischen Ritual verabschiedet was den Ort für uns nochmals spezieller machte
Aufbruch: | 17.03.2011 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | 21.07.2011 |
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