Südostasien 2011
Vietnam: Hoi An
Seit Mittwoch sind wir nun in Hoi An, einem Staedtchen ca. 700km suedlich von Hanoi. Erst planten wir mit dem Nachtzug hierher zu reisen doch der war schon Tage im voraus ausgebucht. Also waehlten wir die komfortablere Loesung eines Inlandflugs mit Vietnam Airlines.
Leider erwartete uns auch hier kein blauer Himmel mit Sonnenschein doch es war schoen warm, was die hauptsache ist. Im Taxi vom Flugplatz nach Hoi An, das wir mit zwei Englaender teilten, hatten wir wie schon in Hanoi einen Dance-Musik liebenden Chauffeur. Der soundete so richtig ab. Ist wohl der letzte Hit hier...Lustig!
Hoi An ist ein sehr haerziges kleines Staedtchen, voellig anders als in Hanoi. Alle Haeuser sind im Kolonialstil gebaut und es gibt diverse alte Bauten zu besichtigen. Am Ufer des Flusses sind diverse schoene Restaurants zu finden und abends ist alles mit chinesischen Lampions (wollen wir uns auch noch kaufen) beleuchtet. Wirklich sehr idyllisch aber natuerlich auch voll von Touristen und vielen hartnaeckigen Souvenirverkaeufer.
Leider gibts hier nicht mehr so viele Strassenkuechen wie in Hanoi. Essen muss man also fast in einem Restaurant, was gut aber nicht der Wahnsinn ist. Trotzdem testen wir (fast) alles was auf der Strasse angeboten wird. In Hoi An waren dies frittierte Bananen, eine Art Kokosbroetli und so ein gedaempfter Brotknopf mit Gemuesecurry une Ei im innern. Bis jetzt haben wir keine schlechten Erfahrungen gemacht. Es war immer fein und ohne Folgen... Trotzdem folgen wir dem Tipp der reiseerfahrenen Tante: Nach jedem Essen einen Schluck Whisky! Den gibts praktischerweise auch ueberall und sehr guenstig zu kaufen.
Hoi An ist auch DIE Schneiderstadt. Ein paar hunder Schneidergeschaefte saeumen die Strassen. Natuerlich lassen auch wir uns dieses Chance nicht entgehen. Doch was sollen wir uns machen lassen... und wo...? Schlussendlich ist es je ein Blazer in einem bekannten und teureren Geschaeft (A Dong Silk) und noch zwei Jacken, ein Mantel, eine Bluse und fuenf Oberteile die wir in einem guenstigeren Geschaeft machen liessen. Die erste Anprobe ist schon geschafft, wir sind gespannt auf das Endergebnis. Damit wir die Kleider nun nicht 4 Monate mit uns tragen muessen, werden wir versuchen einen Postversand in die Schweiz zu organisieren.
Fuer heute, Freitag wollten wir eigentlich eine Velotour unternehmen doch natuerlich regnets mal wieder... Anstatt Fahrradfahren wirds nun wohl ein Spa-Aufenthalt, auch gut Wir bleiben bis Samstagabend, 26. Maerz 2011 hier, dann gehts per Nachtbus nach Nha Trand, ein Badeort!!! Doch der Wetterbericht scheint nicht auf Baden ausgelegt... Wir werden sehen...
Auf dem Markt testeten wir frittierte Bananen und so ein Broetchen mit Kokos drin. Fein aber nach zwei Bissen hat man genug.
Aufbruch: | 17.03.2011 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | 21.07.2011 |
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