Südostasien 2011
Vietnam: Halong-Bay
Halong-Bay
In einer kleinen Reiseagentur in Hanoi haben wir eine 2-taegige Tour in die beruehmte Halong-Bay gebucht. Mit einem kleinen Bus und wie immer speziellen Reisegspaendlis gings los auf die 4 stuendige Fahrt in die Bucht. Unser Fuehrer, ein junger Vietnamese, erzaehlte uns viel ueber die Gewohnheiten seiner Landsleute. Dank eines Schweizer Freundes welcher in Hanoi mit ihm studiert hatte, konnte er vor 3 Jahren eine Reise in die Schweiz unternehmen. Er erzaehlte uns begeistert von seinen Erlebnissen mit dem Zug und dem teuren Geld und sprach sogar ein paar Worte auf Baerndeutsch mit uns . Fuer ihn wird es wohl sein Leben lang die einzige Reise ins Ausland bleiben.
In der Halong-Bay angekommen erwartet uns tatsaechlich gutes Wetter aber auch eine Menge Touristen. Taeglich werden dort 2000-3000 Boote ein- und ausgeschift, was sich leider auch im Wasser bemerkbar macht. Es ist voll von Muell so dass es zum Baden schon richtig grusig waere, aber fuer Vietnam ist die Wirtschaft momentan noch viel wichtiger als die Umwelt.
Nun gings auf unsere Dschunke und raus in die Bucht in der mehr als 3000 Felse aus dem Meer ragen. Wunderschoen. Wirklich, dass muss man gesehen haben, da es ja auch ein Unesco Welterbe ist. Aber eben wir hatten es dann irgendwann auch gesehen . Zu essen gabs Tonnenweise Meeresfruechte, in allen Variationen mmhhh. Und dann mussten Annina und ich leider noch in ein so bloedes Kajak steigen, das ganze entsprach nicht wirklich unseren Vorstellungen aber gut wir sind ja wie richtige Backpackers unterwegs und machen deshalb alles mit. Natuerlich waehlten wir den direktesten Weg auf die Coconut Island, auf welcher eine Familie einsam haust und sich selbst versorgt. Danach schnell wieder ins Kajak und sofort zurueck aufs trockene Schiff. Uebrigens ist keine von uns rausgefallen!! Natuerlich hatten einige andere noch die tolle Idee auf eigene Faust die bereits stark neblige Bucht zu entecken. Leider fanden die 4 Amerikaner den Weg zurueck nicht mehr und verbrachten die Nacht auf einem anderen Boot. Naja so gabs wenigstens noch mehr Seafood fuer uns . Am naechsten Tag windete es sehr stark, deshalb mussten wir dann langsam aber sicher zum Hafen zurueck fahren. Doch fuer das erste Mal konnten wir auf dem Deck richtig Suennelen, was auch gleich ein paar rote Baeckchen gab! Die neuen Touren mussten nun aufgrund des starken Windes abgesagt werden. Da haben wir also nochmal Glueck gehabt.
Aufbruch: | 17.03.2011 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | 21.07.2011 |
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