Südostasien 2011
Malaysia: Perhentian
Die Perhentian Islands sind zwei kleine Inseln ganz im Norden der Ostküste Malaysias und das absolute Paradies. Die grosse Insel (Besar) ist die ruhigere und mehr für Familienurlaub, auf der kleinen (Kecil) gibt es viele Budgetunterkünfte, die aber meistens Fullybooked sind. Reservationen per Internet sind kaum möglich, deshalb nehme ich bereits um 5 Uhr morgens einen Bus. Um 11.30 Uhr komme ich bei brütender Hitze am wunderschönen Long Beach an und kämpfe mich durch den Sand zu den Hotels. Die meisten befinden sich auf einem kleinen Hügel, es ist also mal wieder harte Arbeit. Und tatsächlich ist so ziemlich alles voll oder nicht wirklich mein Preisniveau. Im Tropicana finde ich dann aber doch noch ein supergünstiges Bett in einem Dorm dass ich mir mit 6 Männern teile darunter zwei Italiener die kein Englisch sprechen. Die Nächte sind meistens kurz aber es ist super lustig!
Die Perhentians sind was Party angeht nicht mit den Inseln in Südthailand zu vergleichen und trotzdem ist immer was los. Genau perfekt für mich und ich merke schnell dass der Einheimische Orang Utan Rhum stärker ist als man denkt........
Zu machen gibt es etwa dasselbe wie auf allen Inseln, Tauchen, Schnorcheln, Aussichtspunkte und gutes Seafood BBQ. Ich habe eine dieser Schnorcheltouren gemacht und über Haie, Riesenschildkröten und Tintenfischen so ziemlich alles gesehen.
Wow, diese Inseln sind für mich eines meiner Highlights. Ich blieb viel länger als geplant. Es gibt alles was man braucht, einsame Strände aber auch Feuershows und Musik Abends am Long Beach. Ich hatte eine super Zeit und bin nun wieder erholt und bereit für neue Abenteuer
Kota Bharu
Da Kelly und ich am nächsten Tag einen Flug von Kuala Lumpur nach Borneo hatten mussten wir irgendwann dann doch die Inseln verlassen . Von Kota Bharu aus gibt es einen Nachtzug der einen grossen Teil der Strecke durch den Dschungel fährt. Also machten wir uns früh morgens in das kleine aber bekannte Städtchen auf. Dort leben nur Muslime, was wir nun während des Ramadan zu spüren bekammen. Unglaublich aber sogar McDonalds war geschlossen. Nach seehhr langem suchen fanden wir irgendwo ein kleines chinesisches Restaurant, dass zum Glück geöffnet hatte. Auch sonst hat mir entgegen allen Berichten Kota Bharu nicht wirklich gefallen. Es gibt nichts zu sehen oder zu machen. Trotzdem hatte es sich gelohnt denn yuhuiii endlich konnte ich mal wieder Nachtzug fahren und die Strecke ist super schön, so lange es hell genug ist sie zu sehen
Aufbruch: | 17.03.2011 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | 21.07.2011 |
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