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Guatemala: Von Antigua nach Tegucigalpa
Um 4 Uhr morgens wurde ich von der Hostel abgeholt um mit einem Minibus nach Copan direkt hinter der Grenze in Honduras zu fahren. Von dort geht es mit dem Bus weiter nach Tegucigalpa, Tegus wie es der Einfachheit halber genannt wird.
Emigration und Immigration funktionierte mal wieder ohne Problem, auch wenn es schient, dass man die Grenze ohen dieses Prozedere passieren könnte.
Mann könnte die Grenzstation auch passieren ohne dort anzuhalten, die würden es meines erachtens nicht merken. Aber falls es zu einer Kontrolle im Land selber käme, würde es dann wohl Probleme geben.
In Copan angekommen, habe ich mich um einen Bus nach Tegucigalpa umgehört, mal wieder eine nervenaufreibende Angelegenheit. Jeder erzählt mir etwas anderes, entweder, weil er ein Busfahrer ist und mich zu einem Ort bringen möchte, von wo aus ich einen Bus nehemen kann von dem ein Bus zu einem Ort fährt, der ne Busverbindung nach Tegucuigalpa hat. Oder, ich erhalte die Information, dass heute kein Bus mehr fährt aber es ein billiges Hotel mit warm Wasser gibt, wo ich bleiben kann. Oder der Bus fährt erst in 2 Stunden, und es gibt ein gutes Restaurant, wo ich frühstücken kann.
Ich glaube es gab eine direkte Verbindung nach Tegus, mit der ich um 17h angekommen wäre. Aber da heute Parlamentswahlen sind, fahren die Busse nicht.
Musste dann noch 3 Stunden auf einen Bus warten, der mich durch halb Honduras an einen Ort fuhr, an dem es einen Bus nach Tegus gibt.
Der Bus sollte eine halbe Stunde nach Ankunft meines Busses um 16 h abfahren, im Endeffekt ist er dann um 18 h abgefahren.
Ich habe also 1,5 Stunden in der Busstation gewartet, es war schreklich, ich hatte den Eindruck inmitten einer Selbsthilfegruppe hyperaktiver Menschen zu sein.
Ein Teenie neben mir hat die ganze Zeit mit dem Schlüssel auf dem Plastiksitz rumgetrommelt, andere ohne Schlüssel auf ihren Beinen oder die Beine einfach nur so hin und her bewegt. Das lustigste aber war eine Frau, deren Beine so kurz waren, dass sie nicht auf den Boden kamen, währdend sie auf den Plastiksitzen sass, die baumelten dann die ganze Zeit hin un her.
Ich hatte mir dann auch ne Bewegung ausgesucht, denn ich versuche mich ja immer den Bräuchen des Landes anzupassen, habe aber nicht lange durchgehalten.
Ich war froh, als es 18h war und wir in den Bus konnten, ich hatte die ganze Zeit gehofft, dass keiner dieser Zappelphilipps neben mir sitzen wird. So kam es dann auch, im Bus hatte ich meine Ruhe.
Um 22 h war es dann endlich soweit, ich kam in Tegus an und bin in das nächstbeste Hotel, obwohl es nicht so ganz meiner Preisklasse entsprach. Ich wollte eigentlich in ein anderes, was ich mir aus dem Reiseführer ausgesucht hatte. Aber die Leute die ich nach dem Weg gefragt habe meinten, dass ich besser nicht mehr durch die Stadt laufen sollte.
Das war mein Weg am Sonntag dem 27. November nach Tegus
Aufbruch: | 16.10.2005 |
Dauer: | 8 Monate |
Heimkehr: | Juni 2006 |
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