Round the world
Honduras: Tegus - noch 2 Tage in der Stadt
Am nächsten Tag habe ich mich nochmal auf den Weg zu dem Nationlapark gemacht, ich hatte es ja schon 2 Tage vorher versucht, aber die Busse waren leider ohne mich gefahren. Diesmal habe ich es geschafft, mit dem 7 Uhr-Bus zu fahren. Wurde nahe dem Park abgesetzt und musste dann noch 3 Kilometer zum Eingang laufen, habe dann 10 Dollar Eintritt bezahlt und für das Geld habe ich dann wirklich etwas beeindruckendes erwartet. Beeindruckt war ich erstmal davon, dass die Einheimische nur einen Dollar Eintritt zahlen. Es wartete ein 11 Kilometer Marsch durch den Regenwald auf mich, während der 5 Stunden habe ich keine anderen Menschen gesehen was vielleicht auch mit dem Eintrittspreis zusammen hing. Für Touristen zu teuer und die Einheimischen kommen am Wochenende.
Es war sehr ruhig, habe nur die Bäume rauschen und die Vögel zwitschern hören. Zwischendurch habe ich mich immer wieder erschrocken, wenn ich wiederum einen Vogel erschrocken habe und er entweder durch das Gebüsch gesprungen ist oder mit lauten Flügelschlägen davon geflogen ist. Habe mich an einem Wasserfall und vielen Bäumern vorbei zum Ausgang durchgeschlagen. Ich war nicht erfreut zu hören, das noch ein weiterer 4 Kilometer Marsch zur Bushaltestelle auf mich wartete.
Es wäre fatal gewesen, wenn man mich mal wieder in die falsche Richtung geschickt hätte, aber auf dem Land gibt es meistens nur 2 Richtungen und so ist es leichter die richtige zu finden.
Ich war froh, als ich im Bus sass und am Abend endlich im Hotel war.
Am nächsten Tag habe ich ein Weihgnachtsgeschenk, eine Puppe, für Nidia besorgt. Ich bin in vielen Geschäften gewesen und habe eine schöne Puppe gesucht, aber leider erfolglos. Ich habe mich dann für die am wenigsten hässliche entschieden und hoffe, dass sie sich drüber freut.
Habe die Sachen dann bei der NGO abgegeben und habe den Rest des Tages mit Internet und Lesen verbracht.
Viele Leute die ich getroffen habe waren verwundert darueber, das ich so viel Zeit in der Stadt verbracht habe. Weil es doch eigentlich nichts zu sehen gibt und die Stadt laut und gefaehrlich sei.
Ich habe mich haber wohl gefuehlt und mich nicht gelangweilt.
Freue mich jetzt allerdings auch schon, morgen weiter zu ziehen und an einem ruhigeren Ort mit Strand zu sein. Es geht nach Utila einer Insel in der Karibik.
Das waren meine Tage am 1. und 2. Dezember in Tegus.
Aufbruch: | 16.10.2005 |
Dauer: | 8 Monate |
Heimkehr: | Juni 2006 |
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