Round the world
Australien: Surfen und Byron Bay
Mit der neuen Gruppe ging es dann weiter in ein Surfcamp dort sind wir am Nachmittag ins Wasser gesprungen und ich habe meine ersten Versuche auf dem Surfbrett gemacht. Es war am Anfang sehr frustrierend. Am Abend gab es ein super Barbecue all-you-can-eat. In einem Spiel wurden dann die gluecklichen ermittelt, die den Abwasch machen mussten. Wir hatten in unterschiedlichen Aufgaben einen guten Vorsprung fuer unsere letzte Kandidatin erkaempft. Und sie hatte die besten physischen Voraussetzungen und war eigentlich praedestiniert fuer die letzte Aufgabe. Es galt einen Weetabix mit Erdnussbutter zu essen. Die hat noch gegessen, als wir fast mit dem Abwasch fertig waren.
Am naechsten Morgen ging es dann nach einem staerkenden Fruehstueck wieder ins Wasser. Ich hatte ein paar weitere Erfolgserlebnisse und es hat schon mehr Spass gemacht. Zum Schluss hat es richtig gut geklappt und ich ware gerne noch laenger im Wasser geblieben. Aber wir mussten weiter. Wir sind nach Byron Bay gafahren in Byron Bay gab es nicht viel interessantes fuer mich zu tun, alle angebotenen Aktivitaeten hatte ich entweder schon gemacht, oder interessieren mich nicht. Ich musste 2 Nachte dort bleiben, weil kein Bus am folgenden Tag fuhr.
Das einzige produktive was ich gemacht habe war ein Ausflug zum Strand. Es waren gigantisch grosse Wellen, ich habe versucht gegen sie anzukaepfen, aber sie waren starker. Haben mich jedesmal mitgerissen, zum Glueck Richtung Strand und nicht ins grosse weite Meer hinaus. Abends ging es dann wieder in einen der etlichen Nachtclubs. Ich bin mit 3 Englaendern unterwegs gewesen, die ich schon in Barrington getroffen hatte. Wir waren beide Tage zusammen unterwegs als ich irgendwann feststellte, dass ich ihre Namen gar nicht kenne.
Habe sie dann gefragt, ob sie meinen Namen kennen und sie waren der Ueberzeugung, dass ich Stefan hiesse und waren sehr ueberrascht, als ich ihnen sagte, dass ich Tim heisse.
Nun war ich an der Reihe, ich hatte keine Ahnung, wusste nur, dass einer von ihnen Toby heisst, weil ich ihre Zertifikate vom Surfcamo auf dem Tisch liegen sah und das oberste vom Toby war. Ich habe es dann einfach durchprobiert, dachte mit einer 33 Prozent Wahrscheinlichkeit schaffe ich es vielleicht direkt beim ersten Mal den richtigen zu erraten. Habe mir also denjenigen rausgesucht, der am ehesten wie ein Toby aussieht. Er war es aber nicht. Und auch der naechste war es nicht. Also war es zu 100 Prozent der Dritte. Aber auch er war nicht Toby.
Toby war ihr Surflehrer!
Am naechsten Morgen bin ich dann zum Glueck um 7 Uhr aufgewacht, ich hatte vergessen den Wecker zu stellen und der Bus fuhr um 8 Uhr. Ich war aber nicht der einzige, der sich nicht den Wecker gestellt hatte. Einen Englaender aus dem Bus habe ich um 10 Minuten vor 8 Uhr geweckt.
Wir hatten eine harte Nacht hinter uns.
Das waren meine Tage vom 19. bis zum 21. Februar.
Byron Bay.
Aufbruch: | 16.10.2005 |
Dauer: | 8 Monate |
Heimkehr: | Juni 2006 |
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