Round the world

Reisezeit: Oktober 2005 - Juni 2006  |  von Tim B.

Neuseeland: Tongario Crossing und weiter nach Wellington

Als wir um kurz nach 5 Uhr aufgestanden sind hat es in Stroemen geschuettet und wir haben im Buero der Organisation angerufen um die Tour zu canceln. Aber der Mitarbeiter am Telefon konnte uns nicht weiter helfen. Also haben wir uns fertig gemacht und Regenjacken und Regenschirme eingepackt. Wir haben den Bus um 5:40 vor der Hostel gesehen, waren aber noch nicht ganz fertig. Kurz darauf ist er abgefahren und ich bin durch den Regen hinterher gelaufen. Als ich den Bus eingekriegt hatte, hat mir der Busfahrer gesagt, dass die Tour wegen des Wetters gecancelt sei. Also bin ich wieder zurueck und als wir uns gerade wieder hinlegen wollten, kam der Bus wieder. Wir sind hin und der Busfahrer hat entschieden doch zu fahren weil er ein Stueck blauen Himmel am Horizont gesehen hat. Also sind wir los und haben auf Wetterbesserung gehoft.
Als wir dort waren, war es trocken, aber ganz schoen frisch und windig. Wir konnten das Ziel schon sehen, ein schneebedeckter Berg.
Wir haben uns auf den Weg gemacht und es war durch den Wind verdammt frisch.
Wir haben uns dann auf dem Weg entschieden nicht auf den hoechsten Berg zu steigen, weil davon bei schlechtem Wetter abgeraten wird. Und das Wetter war schlecht.
So hatten wir dann fuer den 17 Kilometer Weg mehr Zeit und konnten einige Abstecher machen und Pausen einlegen.
Es war leider sehr nebelig und wir konnten nicht viel von der Landschaft sehen, es ist der Ort, an dem viele Szenen aus Herr der Ringe gedreht wurden, habe ich mir sagen lassen.
Wir haben spaeter Leute getroffen, die den Weg auf den schneebedeckten Berg eingeschlagen sind, aber umgekehrt sind, weil sie den Weg aufgrund der schlechten Sicht nicht gefunden haben. Es war also die richtige Entscheidung nicht dort hoch zu gehen.

Zum Schluss ist das Wetter aufgeklaert und wir haben doch noch ein bisschen von der Landschaft gesehen, allerdings waren wir dann schon am besten Stueck vorbei.
Um 15:30 ging es dann mit dem Bus zurueck. Das Wetter war gut, so dass ich mich entschieden habe Heute den Fallschirmsprung zu machen. Ich wurde von der Hostel abgeholt und es ging in den Flieger. Leider war es inzwischen wieder ein bisschen bewoelkt. Aber ich hatte gehoert, dass es super sei, wenn man durch die Wolkenschicht springt.
Bin dann im Tandemsprung als erster aus dem Flieger aus 4000 Metern gesprungen und es ging alles verdammt schnell, aus dem Flieger raus und durch die Wolken. Es sollen angeblich 45 Sekunden Freifall gewesen sein. Es kam mir vor wie 10 Sekunden. Auch der 5 Minuten Flug kam mir nicht vor wie 5 Minuten, sondern wesentlich kuerzer.
Es war schoen, den See und den Sonnenuntergang von oben zu sehen und immer naeher auf den Boden zuzukommen. Aber ich muss sagen, dass ich mir mehr vom Fallschirmsprung versprochen hatte.
Adrenalin war gleich Null, vielleicht, weil ich im Vergleich zum Bungy-Sprung nicht selber die Entscheidung zum Absprung getroffen habe, sondern mein Sprungpartner und es einfach raus ging.

Am naechsten Morgen ging es weiter nach Wellington, wir haben ein paar Business Stopps eingelegt. Sprich an Restaurants mitten im Nirgedswo eine Stunde Pause eingelegt.

In Wellington sind wir dann in die Hostel eingechekt und ich bin direkt ins Museum gegangen. Es war ein Museum ueber die Entstehung Neuseelands, Vulkane, Erdbeben, die Kultur in Neuseeland und vielem mehr. Ich hatte leider nur 2 Stunden und hatte meine Weiterfahrt fuer Morgen auch schon gebucht. Ich haette gerne noch mehr Zeit in dem Museum verbracht.

In Neuseeland gibt es nicht viele Tunnels. In Wellington ist einer und es hat sich eingebuergert, dass die Leute in dem Tunnel immer hupen. Sehr lustig, wenn man da durch faehrt.

Das waren der 26. und 27. Januar in Neuseeland.

Ein Bach im Tongariogebirge.

Ein Bach im Tongariogebirge.

Es war kalt und nebelig.

Es war kalt und nebelig.

Da sind wir angeblich her gelaufen, das Foto habe ich einen Tag spaeter gemacht.

Da sind wir angeblich her gelaufen, das Foto habe ich einen Tag spaeter gemacht.

Zum Ende hin ist es klarer geworden...

Zum Ende hin ist es klarer geworden...

...und wir hatten bessere Sicht.

...und wir hatten bessere Sicht.

© Tim B., 2005
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Ursprünglich Stand Australien auf meiner Wunschliste ganz oben. Dann ist die Wunschliste immer länger geworden und so kam es, dass ich in 8 Monaten Zentralamerika, Peru, Bolivien, Chile, Neuseeland, Australien, Bali und Lombok, Singapur, Malaysia und Thailand erkunden werde. So ist es zumindest monentan geplant...
Details:
Aufbruch: 16.10.2005
Dauer: 8 Monate
Heimkehr: Juni 2006
Reiseziele: Mexiko
Guatemala
Honduras
Nicaragua
Costa Rica
Panama
Chile
Pazifik
Neuseeland
Australien
Indonesien
Singapur
Malaysia
Pulau Langkawi
Thailand
Der Autor
 
Tim B. berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.