Round the world
Honduras: Tegus - in der Stadt
Am nächsten Morgen habe ich mir ein anderes Hotel gesucht, ich hatte mein aktuelles ja nur aufgrund der Nähe zur Busstation gewählt. Tegus hat 2 Zentren, bin zu fuss in das andere gegengen und habe mir dort ein Hotel ausgesucht, dieser Stadtteil ist sicherer und schöner. Habe dann meine Sachen aus dem Hotel geholt und bin mit dem Taxi zu dem neuen Hotel gefahren.
Im Taxi hatte Sorge, dass die Betterie zu neige gehen würde, weil der Taxifahrer die Hupe fast ununterbrochen gebraucht hat und sie sich wirklich nicht mehr gut angehört hat. Der Taxifahrer hat dann unterwegs zugegeben, dass er das Hotel nicht kennt und hat ein paar andere Taxifahrer gefragt, aber auch die kannten es nicht. Und so habe ich ihn dann mit meinem Stadtplan zu dem Hotel gelotst.
Habe mich dann versucht, Kontakt mit der NGO aufzunehemen, mit der ich am Mittwoch unser Patenkind besuchen werde. Es ging keiner ans Telefon und so habe ich mich entschlossen, mich zufuss auf den Weg zu dem Büro zu machen.
Ich hatte gerade das Hotel verlassen, da spürte ich einen spitzen Gegenstand an meiner Kehle. Es war ein Messer. Tegus ist bekannt dafür, gefährlich zu sein. Aber es war hellichter Tag, mittags an einer belebten Strasse. Ich trage nie viel Geld bei mir, aber es hat gereicht, um mir den Luxus zu gönnen, mich in einer Barberia rasieren zu lassen, bevor ich zu der NGO gehe. Ein Luxus, an den ich mich gewöhnen könnte.
Mit der Mitarbeiterin von der NGO habe ich mich dann für Mittwoch verabredet um gemeinsam zu Nidia zu fahren.
Habe mich dann noch informiert, wie ich am nächsten Tag mit dem Bus zu dem Ziel meines Tagesausfluges, einem Nationalpark, komme und bin dann noch ein bisschen durch die Stadt gelaufen. Habe in einem Restaurant gegessen, bestelle mir immer eine Mahlzeit und einen Salat dazu, weil die Portionen in der Regel recht klein sind. Aber es war das erste mal, dass es zuviel war und ich nicht alles aufessen konnte. Es kam sehrwohl schon vor, dass ich es nicht aufessen wollte, wenn z.B. wenn Fliegen auf dem Teller rum geflogen sind, die aus der Küche mitgebracht wurden.
Am nächsten Tag bin ich dann morgens früh los um in den Nationalpark zu fahren, aber wie das hier halt so ist, habe ich heute andere Infos als gestern bekommen. Insgesamt 4 Leute haben mir gesagt, dass es keinen Direktbus gibt und haben mir gesagt, wie ich zu dem Umstiegspunkt komme.
An dem Umstiegspunkt musste ich dann leider erfahren, dass der nächste Bus erst um 15 Uhr fährt. So lange wollte ich nicht warten, es war gerade 7 Uhr.
Bin dann wieder zurück an meinen Ausgangspunkt habe mich nochmal nach Bussen zu dem Park umgehört und musste leider hören, dass der Bus um 7 Uhr gefahren ist.
feldpauscherdammt, ich war um kurz vor 7 an dem selben Ort und die haben mcih weggeschickt!
Bin dann entnervt zurück in das Hotel und habe erstmal gefrühstückt. Das Frühstück ist in dem Hotel gratis, eine Tasse Tee und ein Brötchen mit Butter, sehr umfangreich. Habe mich entschieden heute nicht mehr in den Park zu fahren, da es bereits zu spät war und habe stattdessen nochmal die Stadt erkundet.
Das waren meine Tage am 28. und 29. November 2005 in Tegus.
Aufbruch: | 16.10.2005 |
Dauer: | 8 Monate |
Heimkehr: | Juni 2006 |
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