Round the world
Neuseeland: Weiter mit vielen Stops über Rotorua bisTaupo
Ich wusste nicht genau was mich auf dieser Tour erwartet, ich bin morgens an meiner Hostel abgeholt worden und es ging los.
Wir sind auf den Vulkan gefahren, auf dem ich schon an meinem ersten Tag in Auckland war. Es hat in Stroemen geschuettet und kaum einer ist aus dem Bus ausgestiegen. Es ging dann weiter zu einer Hoehle, in einer gefuehrten Tour sind wir ueber Treppen und gekachelte Wege durch die perfekt beleuchtete Tropfsteinhoehle spaziert. Es hat nur noch gefehlt, dass sie die Hoehle beheizen, um fuer uneingeschraenkten Komfort zu sorgen, weil es doch nur 16 Grad war ist. Uebrigens war es an diesem Tag draussen auch nicht waermer.
Immerhin haben wir Gluehwuermchen die an der Decke hingen sehen koennen, wir sind mit einem Bot durch die Gewaesser in der Hoehle gefahren und es hingen etliche an der Decke. Sie haben fuer ausreichend Licht gesorgt, so dass von den Betreibern keine extra Lampen installiert werden mussten.
Es war wirklich sehr schoen anzusehen, das Licht an der Decke und wie es sich im Wasser geschimmert hat.
Aber man durfte keien Fotos machen, denn die konnte man am Ende noch Hoehlenshop kaufen.
Anschliessend haben wir noch ein Stunde Zeit gehabt, bevor der Bus abfuhr. Es hat immernoch geregnet, und so war nicht viel zu machen, haben einen trockenen Ort gesucht und haben die Zeit totgeschlagen.
Ich muss sagen, in Zentralamerika haben mir Hoehlentouren wesentlich besser gefallen. Dort galt es ueber Hoehlenboden zu laufen und Taschenlampen mitzunehemen um die Hoehle zu erkunden und es war nicht alles durch Gelaender abgesperrt.
Es ging dann weiter nach Rotorua, wo ich am Abend mit ca. 200 anderen Touristen von den Einheimischen Maoris im stroemenden Regen begruesst worden. Sie haben uns ihre Begruessungszeremonie vorgespielt haben fuer uns gesungen und uns etwas ueber ihre Kultur erklaert.
Anschliessend gab es dann noch fuer alle Touris ein Bueffet. Es war wirklich verdammt gut. Mein bestes Dinner seit 3 Monaten und ich habe mich vollgefressen, bis wirklich ncihts mehr ging.
Ich muss sagen, ohwohl es eine pure Touriveranstaltung war, hat es mir gut gefallen, die Veranstalter haben fuer eine gute Stimmung gesorgt und etwas von der Kultur rueber gebracht.
Im Bus wurden wir dann wieder in unsere Unterkuenfte gebracht und auf der Fahrt musste jede Nation ein Lied singen. Ich war der einzige Deutsche an Bord und habe mich auch nicht wie Tamas mein ungarischer Sitznachbar davor druecken koennen, indem ich sage, dass es keine Deutschen Lieder gibt.
Also gab es ein " Ein Prosit der Gemuetlichkeit" fuer den Bus.
Am naechsten Tag ging es mit dem Bus weiter, zuerst sind wir an einem Matschsee angehalten, wo der Modder an einigen Stellen blubbert und spritzt. Er lud nicht zu einem Bad ein, und ausserdem war der Matsch viel zu heiss um rein zu springen, aber es war interessant zu sehen.
Anschliessend sind wir wieder an einen Ort gefahren um 300 andere Touris zu treffen und uns gemeinsam anzusehen wie ein Mann taeglich um 10:15 Uhr ein Stueck Seife in einen Geysir wirft und dadurch die Spannung zwischen der kalten und warem Wasserschicht bricht. Dadurch gibt es im Anschluss eine 15 Meter hohe Wasserfountaine.
Naechster Stopp war eine warme Quelle, natuerlich mit gekachelten Wegen, Duschen und Eintritt. Ich habe es bevorzugt mit ein paar anderen aus Gruppe in einer anderen Quelle zu schwimmen. Die vielleicht nicht ganz so sauber war, aber auch dort hatte man Stroeme von kaltem und warmen Wasser. Es war teilweise so heiss, dass wenn man an einigen Stellen zu lange gestanden haette, man sich die Fuesse verbrannt haette.
Das gab es alles ohne Eintritt und ohne Touristenmassen, allerdings auch ohne Dusche und so stanken wir dann alle nach Schwefel.
Dann ging es weiter zur naechsten Touri Attraktion ein Park mit Riesenschaukeln und Klettergeruest. Eine Stunde waren wir dort und ich habe mir mit Tamas angesehen wie einige aus unserer Gruppe an den Seilen dahergeschwungen sind.
Am diesem Tag wollte ich einen Fallschirmsprung machen. Aber es war zu bewoelkt, ich habe zwischendurch zwar immer wieder drauf gehofft, wenn ich ein bisschen blau am Himmel gesehen habe, aber es hat nicht soweit kommen sollen.
Ich habe dann aber eine andere Aktivitaet gefunden, die man auch machen kann, wenn es bewoelkt ist.
Wir sind an einen Ort zum Bungy-Jumping gefahren, es ging von einer Plattform 47 Meter in einen Fluss. Hatte mich vorher ueberhaupt nicht gereizt, aber als ich einen da runter Springen sah und er ins Wasser eingetaucht ist. Habe ich Spass an der Idee gefunden.
Also wurde ich gewogen, damit die das Seil nach meinem Gewicht einstellen werden kann. Es war das erste mal seit 3 Monaten, das ich gewogen wurde und ich habe erstaunt festgestellt, dass ich 4 Kilo abgenommen hatte.
Vor dem Absprung bin ich gefragt worden, ob ich ins Wasser eintauchen moechte oder lieber trocken bleiben moechte. Ich habe den Wunsch geaeussert, mit dem Kopf einzutauchen. Und dann haben sie das Seil eingestellt.
Von der Platform sah das ein bisschen hoeher aus als die Bruecken, von denen ich schonmal gesprungen bin.
Aber es ging dann hinunuter und es war ein super Adrenalin Kick. Bin dann ins Wasser eingetaucht, allerdings nicht nur mit dem Kopf sondern bis zum Becken, so dass auch meine Hose nass wurde.
Wahrscheinlich habe ich doch nicht 4 Kilo abgenommen, sonst waere ich wohl trocken geblieben.
Dann ging es weiter nach Taupo in die Hostel. Habe dann in der Stadt mit Tamas Fish n' Chips gegessen und haben im Supermarkt Verpfelgung fuer die naechsten Tage eingekauft. Auf dem Rueckweg haben wir uns verdammt verlaufen, als wir dann nach ein paar Minuten Sucherei endlich die Hostel gefunden hatten konnten wir es nicht glauben, dass man sich in so einem kleinen Dorf so verlaufen kann.
Morgen heisst es um kurz nach 5 Uhr aufzustehen. Es geht zum Tongario Gebirge eine Wanderung wartet auf uns.
Das war meine Zeit in Neuseeland am 24. und 25. Januar
Die Begruessungszeremonie in Rotorua. Sieht nicht gerade freundlich aus, aber so wirds gemacht.
Der Schlammsee.
Und noch einmal der Schlammsee.
Der Geysir, nachdem jemand ein Stueck Seife rein gechmissen hat.
Der Fallschirmsprung.
Der Sonnenuntergang in Taupo.
Aufbruch: | 16.10.2005 |
Dauer: | 8 Monate |
Heimkehr: | Juni 2006 |
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