Flucht vorm deutschen Winter nach Swakopmund
Reise selbst vororganisieren:Ziel Namibia: Historisches Swakopmund
eine Kolonie auch für Deutschland
Als im 19.Jahrhundert Deutschland seine Zersplitterung langsam aufgab, wollte man auch Kolonialmacht werden. Sehr spät allerdings.
England hatte sich bereits den günstigen Hafenstandort Walfishbay gesichert, Portugal weiter nördlich seine Kolonie im heutigen Angola. Ein deutscher Kaufmann namens Lüderitz sah eine Chance, von einheimischen Stämmen im Süden des heutigen Namibia eine Bucht mit vorgelagerter Insel als Standort zu nutzen, heute noch Lüderitzbucht genannt.
All das und noch einiges mehr erfährt man auf einer angebotenen "Historischen Stadtbesichtigung" in Swakopmund.
2024 hatte ich diese Besichtigung mitgemacht, aber leider wegen der lauten Nebengräusche akustisch nicht viel mitbekommen.
Deshalb schenke ich mir dieses Jahr die Tour, denn fast alles kann man im Internet finden, mit Bildern aus bester Position, wie man sie selbst gar nicht machen könnte. Hier zur Anregung, weiter im Internet zu klicken, ein paar Bilder aus der "City"
Warmsdorf house. der deutsche Familienname hat sich erhalten, eine Warehauskette mit diesem Namen findet man überall
Wasser ist knapp, deshalb plätschert hier nichts im Touistenzentrum mit vielen Cafes und Andenkenläden, sondern man betrachtet frische blaue Fabe
Andenken made in Namibia
bekommt man hier überall, Handwerkliche Meisterwerke, die bei deutschen Stundenlöhnen unbezahlbar wären: Ledertaschen, Schmuckstücke aller Art, viel Holzgeschnitztes mit Tierdarstellungen von hier,
Die beschrifteten Schlüsselanhänger aus Nüssen bleiben aber den Eingeborernen aus dem Nordosten vorbehalten, die sie an Parkplätzen und Strandlagerplätzen selbst anbieten.
Ein Gang zum Stadtrand, wo heimisches Handicraft gezeigt und angeboten und jungen Leuten beigebracht wird, lohnt sich auch, wie ich es im ersten Abschnitt kennengelernt hatte.
Aufbruch: | 18.01.2025 |
Dauer: | 7 Wochen |
Heimkehr: | 04.03.2025 |
Nauru