Neuseeland und Asien fuer 1 Jahr
Doubtful Sound
24.02.08
Heute hiess es erstmal Abschied nehmen von Mandy und Katja. Aber wir versprachen, die beiden im Mai noch mal in Auckland zu besuchen. Fuer uns stand jetzt als naechstes die Cruise auf dem Doubtful Sound auf dem Plan. Dafuer fuhren wir zum Ausgangsort nach Manapouri. Fuer die Nacht blieben wir auf dem Campingplatz in Manapouri, welcher total gemuetlich war. Ueberall standen kleine Huetten, die wie richtige Haeuschen aussahen. Am naechsten Morgen sahen wir dort einen tollen Regenbogen ueber dem See, welcher gerade die richtige Einstimmung fuer unsere Cruise war.
25.02.-26.02.08. Doubtful Sound
Die Wetteraussicht war nicht allzu schlecht, allerdings hingen jede Menge Wolken am Himmel. Deshalb bevorzugten wir auch einen Sitzplatz im inneren des Bootes, welches uns zunaechst ueber den Lake Manpouri befoerderte bis hin zur Power Station. Von dort aus war es eine gute halbe Stunde mit dem Bus ueber den Wilmot Pass bis hin zur Anlegestelle am Doubtful Sound. Dabei gaben sich Sonne und Regen die Hand, sodass wir sogar einen traumhaften doppelten Regenbogen im Gebirgstal bewundern konnten. Eine kleine Luecke in den Wolken lies uns an einem Aussichtspunkt sogar einen kurzen Blick vom Sound erhaschen.
Schliesslich betraten wir das grosse Segelschiff von Real Journeys, wo wir nach einer kurzen Einweisung und Bettenzuteilung erstmal mit leckeren Muffins und Kaffee bzw. Tee verwoehnt wurden. So schipperten wir dann gemuetlich irgendwo im Sound bis wir an eine Stelle kamen wo wir dann in die Einer-Kayaks springen durften.
Man haette als Aktivitaet auch Schwimmen waehlen koennen, so verrueckt war ausser einem ganz Mutigen aber niemand. Gluecklicherweise hielt sich auch der Regen waehrend des Kayakings zurueck, sodass wir etwa eine Stunde gemuetlich am Ufer entlang paddeln und die zahlreichen Wasserfaelle bewundern konnten.
Spaeter gab es dann auf dem Boot eine leckere Suppe fuer den kleinen Hunger. Man war irgendwie immer beschaeftigt. Wenn es nicht gerade was leckeres zu Essen gab, wurden eben erstmal jede Menge Fotos geschossen. Die Umgebung bot ja schliesslich reichlich Gelegenheit fuer tolle Bilder. Ausserdem spielten wir auch Karten, unterhielten uns hier und da mal mit paar Leutchen und nach dem total leckeren Buffet am Abend gab es sogar einen Diavortrag ueber den Doubtful Sound.
Unsere Viererkajuete war auch ganz niedlich. Es schlief sich hervorragend und es war fast ein bisschen Schade, dass wir bereits frueh um Sieben durch das Anschalten der Motoren geweckt wurden. (Ja, unser Segelboot fuhr natuerlich hauptsaechlich mit Motor. Navigation nur mit Segeln waere im Sound zu gefaehrlich. Und auf unserer Tour mussten wir die Segel mit einer kurzen Ausnahme eingerollt lassen.)
Nach dem Fruehstuecksbuffet mit Verwoehncharakter hatten wir dann auch das Glueck und trafen auf eine Gruppe Bottlenose Dolfins (Tuemmler). Sie schwammen direkt vor dem Bug unseres Bootes und ab und zu sprang auch mal einer aus dem Wasser.
Die Leute waren alle total begeistert und man konnte von dem Anblick gar nicht genug bekommen. Aber irgendwann geht auch mal die schoenste Cruise zu Ende. Und schliesslich hiess es wieder in den Bus steigen und zurueck zur Power Station, wo dann bereits das kleine Boot wieder fuer das letzte Stueck ueber den Lake Manapouri wartete.
Am Nachmittag gings dann zurueck nach TeAnau, wo wir nur kurz ein paar Erledigungen machten um dann gleich weiter durch eine schoene Berglandschaft bis nach Queenstown zu fahren. Fuer die Nacht goennten wir uns einen Aufenthalt im Motor Camp in Frankton.
Aufbruch: | 14.11.2007 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | 14.11.2008 |
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