Neuseeland und Asien fuer 1 Jahr
Ko Phi Phi
Für den nächsten Tag buchten wir in unserer Unterkunft Boottickets nach Ko Phi-Phi. Es wurde ja schliesslich mal Zeit, dass wir bei unserem mittlerweile 5. Thailandaufenthalt auch mal auf die wohl bekannteste Insel Thailands fuhren. Die Bootsfahrt war so ein bisschen der Hass, 40km lang schwankender Boden unter den Fuessen und dazu Dauerregen. Wir gingen zwar trocken von Board, schafften es allerdings nicht rechtzeitig bis zu unserer ausgesuchten Unterkunft, da mal wieder ein Platzregen runter ging.
Auf den ersten Blick kam man sich auf Ko Phi-Phi vor wie auf der Kao Sun in Bangkok, nur dass die Gassen viel schmaler waren. Hier reihte sich Tauchshop an Tauchshop, Bar an Bar, Guesthouse and Guesthouse. Unser Guesthouse befand sich am Fusse des Berges, dort war es noch ein wenig ruhiger, obwohl es hier auch keinen Platz mehr zum bauen gab. Wir hatten uns erst Sorgen gemacht, dass Ko Phi-Phi etwas zu teuer fuer uns ist, waren deshalb angenehm ueberrascht, dass mit ein wenig suchen auch preiswerte Unterkuenfte und Restaurants zu finden waren. Am naechsten Tag entschieden wir uns erstmal fuers Relaxen. Das schoene Wetter hatte uns wieder eingeholt, also liehen wir uns eine Schnorchelausrüstung aus und liefen zum Long Beach an der Ostseite der Insel. Dort loesste ich mein Versprechen bei Irene ein und uebte mit ihr schwimmen. Der Strand gefiel uns hier wirklich sehr gut.
Die Landverbindung der zwei Inselteile von Ko Phi-Phi war dagegen auch vom Tsunami ueberschwemmt worden und hatte dort (wie auch in Ao Nang) den schoenen Sand weit ins Meer zurück getragen, sodass sich jetzt ein eher enttaeuschender Anblick bot.
Am zweiten Tag buchten wir eine Schnorcheltour mit dem Highlight, die beruehmte Maya Beach aus dem Film "The Beach" zu sehen. Dieser Teil der Tour war am Ende allerdings der unspektakulaerste. Die Maya Beach wimmelte von Touristenbooten und vor lauter Müll wusste man kaum, wo man hintreten soll. Das war also der absolute Schock. Die beiden Snorchelstopps gefielen uns dafuer sehr gut, am besten war der Strand von Bamboo Island, wenn man den Kopf unter Wasser hielt, sah man viele farbige Fische, schaute man uebers Wasser, blickte man auf tuerkisfarbenes Wasser, weissesten Sandstrand und herrliche, naturgewachsene Palmen. Dort haetten wir den ganzen Tag bleiben koennen, aber wie das bei einer Tour nun mal ist, ging es leider schon bald wieder zurück nach Ko Phi-Phi.
Abends machten Irene und ich noch einen kleinen Ausflug auf den Aussichtspunkt, von wo man einen schönen Blick auf die Landverbindung der beiden Inselteile hat. Am naechsten Morgen ging es dann zurück nach Krabi.
Aufbruch: | 14.11.2007 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | 14.11.2008 |
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