Neuseeland und Asien fuer 1 Jahr
Siem Reap und die Tempelanlagen von Angkor: 3. Tag Angkor
Da der Sonnenaufgang gegen 6 Uhr war, mussten wir bereits 4:30 Uhr aufstehen, um mit dem Fahrrad rechtzeitig beim Angkor Wat anzukommen. Wir schafften es irgendwie, um 5 Uhr aus dem Bett zu kommen und gegen 5:30 Uhr schwangen wir uns auf die Raeder. Natuerlich wurde es da schon hell und wir befuerchteten, dass wir den Sonnenaufgang wohl verpassen wuerden. Also charterten wir ein Tuk Tuk, luden unsere Raeder ein und liessen uns zum Angkor Wat chauffieren. Wir schafften es auch puenktlich vor Ort zu sein und hatten sogar einen tollen Platz zum fotografieren erhascht, der Sonnenaufgang verlief aber hinter dicken Wolken, sodass wir vergebens auf eine tolle Anstrahlung der Tempel hofften.
Naja, wenigstens teilten wir unser Schicksal mit etwa 300 anderen Leuten, die ebenfalls frueh zeitig aufgestanden waren und nach und nach alle wieder davon trabten.
Der einzige Vorteil bestand darin, dass wir nun jede Menge Zeit hatten, um uns die tollen Tempel von Angkor Thom und natuerlich das riesige Angkor Wat anzuschauen. Angkor Wat bot alles was man sich nach dem hoeren sagen bereits vorgestellt hatte. Man wurde nicht enttaeuscht. Wir sahen eine Tempelstadt mit endlos langen Gaengen und wunderschoenen Wandreliefs, beeindruckenden Tuermen mit supersteilen Treppen, und obwohl eine Menge Menschen umhersprangen, fand man noch genuegend Plaetze, wo man den Anblick von Angor Wat in Ruhe geniessen konnte.
Nach 2,5 Stunden waren wir durch und brauchten erstmal ein zweites Fruehstueck. Nachdem wir uns wieder gestaerkt hatten, ging es mit dem Radl zum Bayon-Tempel in Angkor Thom. Wir hatten ja am Vortag nicht mehr viel Zeit gehabt um uns Bayon richtig anzuschauen. Das holten wir jetzt nach. Angkor Thom hatte so einiges an Tempelanlagen zu bieten und alle waren nur einen Fussmarsch entfernt. Wir parkten also unsere Raeder und waehrend sich die Hitze so langsam breit machte, schlappten wir durch das gesamte Gebiet von Angkor Thom.
Schon ziemlich geschafft, kletterten wir danach auf den hoechsten Berg der Umgebung, wo sich der Phnom Bakheng Tempel befand.
Man hatte von hier aus einen ziemlich guten Blick auf die Umgebung und in der Ferne konnte man Angkor Wat sehen. Dorthin begaben wir uns als naechstes, denn inzwischen war toller blauer Himmel, der uns am Morgen noch versagt geblieben war. Das war die Gelegenheit, um noch ein paar tolle Bilder von der Aussenansicht Angkor Wats zu schiessen.
Als die Bilder im Kasten waren, schwangen wir uns happy aber voellig fertig auf die Raeder und fuhren zurueck in die Stadt. Wir blieben noch 3 Tage in Siem Reap, was uns genuegend Zeit gab, unsere Kraefte wieder zu sammeln und die letzten Spiele der Europameisterschaft im Fussball zu sehen Ausserdem hatten wir mit Sally, einem Hotelangestellten, jede Menge nette Unterhaltung.
Aufbruch: | 14.11.2007 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | 14.11.2008 |
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