Neuseeland und Asien fuer 1 Jahr

Reisezeit: November 2007 - November 2008  |  von Katrin R.

Siem Reap und die Tempelanlagen von Angkor: 3. Tag Angkor

Da der Sonnenaufgang gegen 6 Uhr war, mussten wir bereits 4:30 Uhr aufstehen, um mit dem Fahrrad rechtzeitig beim Angkor Wat anzukommen. Wir schafften es irgendwie, um 5 Uhr aus dem Bett zu kommen und gegen 5:30 Uhr schwangen wir uns auf die Raeder. Natuerlich wurde es da schon hell und wir befuerchteten, dass wir den Sonnenaufgang wohl verpassen wuerden. Also charterten wir ein Tuk Tuk, luden unsere Raeder ein und liessen uns zum Angkor Wat chauffieren. Wir schafften es auch puenktlich vor Ort zu sein und hatten sogar einen tollen Platz zum fotografieren erhascht, der Sonnenaufgang verlief aber hinter dicken Wolken, sodass wir vergebens auf eine tolle Anstrahlung der Tempel hofften.

Angkor Wat frueh um 7 Uhr

Angkor Wat frueh um 7 Uhr

Naja, wenigstens teilten wir unser Schicksal mit etwa 300 anderen Leuten, die ebenfalls frueh zeitig aufgestanden waren und nach und nach alle wieder davon trabten.
Der einzige Vorteil bestand darin, dass wir nun jede Menge Zeit hatten, um uns die tollen Tempel von Angkor Thom und natuerlich das riesige Angkor Wat anzuschauen. Angkor Wat bot alles was man sich nach dem hoeren sagen bereits vorgestellt hatte. Man wurde nicht enttaeuscht. Wir sahen eine Tempelstadt mit endlos langen Gaengen und wunderschoenen Wandreliefs, beeindruckenden Tuermen mit supersteilen Treppen, und obwohl eine Menge Menschen umhersprangen, fand man noch genuegend Plaetze, wo man den Anblick von Angor Wat in Ruhe geniessen konnte.

Der Kleine war ganz verrueckt auf unsere Suessigkeiten

Der Kleine war ganz verrueckt auf unsere Suessigkeiten

Promenade zwischen Aussenmauer und Hauptanlage des Angkor Wats

Promenade zwischen Aussenmauer und Hauptanlage des Angkor Wats

Grosser Innenhof

Grosser Innenhof

Rueckseite des Angkor Wats

Rueckseite des Angkor Wats

Nach 2,5 Stunden waren wir durch und brauchten erstmal ein zweites Fruehstueck. Nachdem wir uns wieder gestaerkt hatten, ging es mit dem Radl zum Bayon-Tempel in Angkor Thom. Wir hatten ja am Vortag nicht mehr viel Zeit gehabt um uns Bayon richtig anzuschauen. Das holten wir jetzt nach. Angkor Thom hatte so einiges an Tempelanlagen zu bieten und alle waren nur einen Fussmarsch entfernt. Wir parkten also unsere Raeder und waehrend sich die Hitze so langsam breit machte, schlappten wir durch das gesamte Gebiet von Angkor Thom.

Bayon (Teil der Angkor Thom Anlage)

Bayon (Teil der Angkor Thom Anlage)

Detailansicht eines der vielen Tuerme des Bayon

Detailansicht eines der vielen Tuerme des Bayon

Phimeanakas (Teil der Angkor Thom Anlage)

Phimeanakas (Teil der Angkor Thom Anlage)

Steiler Aufstieg zur Spitze des Phimeanakas

Steiler Aufstieg zur Spitze des Phimeanakas

Elefantenterrasse (Teil der Angkor Thom Anlage)

Elefantenterrasse (Teil der Angkor Thom Anlage)

Blick von der Terrasse des Leprakoenigs auf die Elefantenterrasse

Blick von der Terrasse des Leprakoenigs auf die Elefantenterrasse

Lepra Koenig (Teil der Angkor Thom Anlage)

Lepra Koenig (Teil der Angkor Thom Anlage)

Schon ziemlich geschafft, kletterten wir danach auf den hoechsten Berg der Umgebung, wo sich der Phnom Bakheng Tempel befand.

Phnom Bakheng

Phnom Bakheng

Man hatte von hier aus einen ziemlich guten Blick auf die Umgebung und in der Ferne konnte man Angkor Wat sehen. Dorthin begaben wir uns als naechstes, denn inzwischen war toller blauer Himmel, der uns am Morgen noch versagt geblieben war. Das war die Gelegenheit, um noch ein paar tolle Bilder von der Aussenansicht Angkor Wats zu schiessen.

Und nochmal Angkor Wat, aber diesmal mit Sonnenschein, blauem Himmel und lila Sonnenschirmen

Und nochmal Angkor Wat, aber diesmal mit Sonnenschein, blauem Himmel und lila Sonnenschirmen

Haupteingang Angkor Wat bei Sonnenschein und blauem Himmel

Haupteingang Angkor Wat bei Sonnenschein und blauem Himmel

Als die Bilder im Kasten waren, schwangen wir uns happy aber voellig fertig auf die Raeder und fuhren zurueck in die Stadt. Wir blieben noch 3 Tage in Siem Reap, was uns genuegend Zeit gab, unsere Kraefte wieder zu sammeln und die letzten Spiele der Europameisterschaft im Fussball zu sehen Ausserdem hatten wir mit Sally, einem Hotelangestellten, jede Menge nette Unterhaltung.

Sally, Roschi und Manu

Sally, Roschi und Manu

© Katrin R., 2007
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Die Reise
 
Worum geht's?:
6 Monate quer durch Neuseeland (Nord-/Suedinsel) und dann weiter nach Asien
Details:
Aufbruch: 14.11.2007
Dauer: 12 Monate
Heimkehr: 14.11.2008
Reiseziele: Neuseeland
Thailand
Laos
Kambodscha
Vietnam
Singapur
Malaysia
Indonesien
Der Autor
 
Katrin R. berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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