Neuseeland und Asien fuer 1 Jahr
Siem Reap und die Tempelanlagen von Angkor: 2. Tag Angkor
Da die Hitze frueh morgens noch relativ ertraeglich war, kamen wir mit dem Fahrrad recht gut vorwaerts. Wir hatten uns fuer den zweiten Tag wieder eine Menge vorgenommen. Nach etwa 8 Kilometern hiess unser erstes Ziel Banteay Kdei. Diese kleine Tempelanlage hatte wunderschoene Reliefs von Apsara Taenzerinnen.
Wir hatten spaeter in Siem Reap noch die Gelegenheit, eine Auffuehrung von Apsara Taenzerinnen zu sehen. Der Tanzstiel ist schwer zu beschreiben. Er enthaelt viele elegante Handbewegungen und auch sehr lustig anzusehende Fussverrenkungen.
Gleich gegenueber von Banteay Kdei befanden sich die Reste von Srah Srang, einer Art koeniglichen Bootsanlegestelle. Der Blick auf den See war schoen und das Wasser lud zum Baden ein. Aber eine Abkuehlung waere es nicht gewesen, geschaetzte Wassertemperatur 30 Grad.
Zur groessten Mittagshitze erreichten wir Ta Phrom, mit Recht eine der schoensten Tempelanlagen von Angkor. Wenn man auf der Suche nach einer mystischen Staette mit von Baeumen umschlungenen Mauern, jeder Menge Verwinkelungen und unzaehligen Gaengen ist, dann ist man in Ta Phrom absolut richtig.
Es gab so viele Ecken zu erkunden und so viele tolle Anblicke zu fotografieren, dass wir gar nicht merkten, wie schnell die Zeit verging. Als wir raus kamen, fing es mit regnen an. Gluecklicherweise war es nur ein leichter Guss, sodass wir unsere Besichtigungstour ohne Probleme fortsetzen konnten.
Die naechste Tempelanlage musste Manu allein erklimmen. Die Stufen von Ta Kev hatten es in sich. Sie waren nicht nur sehr schmal und hoch sondern fuehrten auch sehr steil nach oben - also nur etwas fuer Schwindelfreie!
Inzwischen war es schon eine Stunde vor Dunkelwerden. Wir schafften es zwar noch in die Tempelanlage Bayon, wussten aber bereits, dass wir hier morgen noch einmal herkommen mussten. Bayon war einfach zu gross und spektakulaer, um in einer halben Stunde abgehandelt zu werden.
Schliesslich radelten wir noch zum Angkor Wat und genossen den wunderschoenen Anblick der angeleuchteten Tempelanlage, denn mittlerweile war es schon fast dunkel.
Ohne Licht am Fahrrad schafften wir auch den Rueckweg nach Siem Reap ganz gut. Und obwohl dieser Tag wieder sehr anstrengend war, freuten wir uns schon auf den morgigen, letzten Tempeltag, den wir mit einem Sonnenaufgang vor dem Angkor Wat beginnen wollten.
Aufbruch: | 14.11.2007 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | 14.11.2008 |
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