Neuseeland und Asien fuer 1 Jahr

Reisezeit: November 2007 - November 2008  |  von Katrin R.

Siem Reap und die Tempelanlagen von Angkor: 1. Tag Angkor

Unter Beruecksichtigung der extremen Hitze entschieden wir uns zunaechst fuer eine eintaegige Tempeltour mit dem Tuk Tuk unseres Mopedfahrers. Dies hatte den Vorteil, dass wir uns erst einmal die etwas weiter entfernten Tempelanlagen anschauen konnten, welche mit dem Fahrrad nicht an einem oder zwei Tagen zu bewaeltigen gewesen waeren. Unsere Tour fuehrte zunaechst zur Kravan Anlage, von der allerdings ausser einem Turm und ein paar Mauern nicht mehr so viel uebrig war. Als naechstes Ziel stand Banteay Srei an. Dafuer mussten wir ca. 28 Kilometer weit fahren. Die Banteay Srei Anlage hat die detailreichsten und am besten erhaltenen Verzierungen und Ornamente, die man bei allen Tempeln der Umgebung finden kann. Es lohnte sich also erstmals, die Kamera rauszuholen.

Auf dem Rueckweg statteten wir dem Landminenmuseum einen Besuch ab. Die Landminen sind leider immer noch eine nicht unwesentliche Gefahr in vielen Teilen Kambodschas, vor allem im Grenzgebiet zu Thailand. Die touristisch erschlossenen Tempelgebiete sind aber alle geraeumt und bergen keine Gefahr mehr.
Als naechstes fuhren wir zur Pre Rup Tempelanlage, die durch ihre Groesse beeindruckte. Ausserdem befanden sich hier sehr gut erhaltene beziehungsweise bereits restaurierte steinerne Elefanten, die an allen 4 Ecken des Tempels positioniert waren.

Weiter ging es zur Ta Som Anlage, welche von jeder Menge Wald umgeben war und dadurch sehr mystisch wirkte. Am beeindruckendsten waren hier die Tempeltore und sehr schoene Reliefs einer Goettin.

Die naechste Anlage, Prasat Neak Pean, hatte urspruenglich einen Tempel in einem kuenstlich angelegten See. Ohne Wasser sah die Staette zwar nicht ganz so beeindruckend aus, dafuer gab es aber ein paar schoene Treppen zum hinsetzen und ausruhen.

Die letzte Tempelstaette des Tages war Preah Khan. Sie bot ein paar sehr gut erhaltene Mauerwerke, wunderschoene Reliefs und hatte auch eine gewisse Mystik, die man oft bei Tempeln verspuert.

Obwohl es noch recht frueh am Nachmittag war, hatte uns die Hitze und das viele Laufen doch recht muede gemacht. Wir waren deshalb froh, als wir wieder im Guesthouse ankamen und erstmal eine kalte Dusche nehmen konnten. Auf dem Rueckweg hatten wir bereits einen kurzen, umwerfenden Blick auf Bayon und Angkor Wat werfen koennen, zwei von den noch sieben Tempeln, die wir in den naechsten zwei Tagen mit dem Fahrrad erkunden wollten. Wir konnten es kaum erwarten

© Katrin R., 2007
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Die Reise
 
Worum geht's?:
6 Monate quer durch Neuseeland (Nord-/Suedinsel) und dann weiter nach Asien
Details:
Aufbruch: 14.11.2007
Dauer: 12 Monate
Heimkehr: 14.11.2008
Reiseziele: Neuseeland
Thailand
Laos
Kambodscha
Vietnam
Singapur
Malaysia
Indonesien
Der Autor
 
Katrin R. berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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