Neuseeland und Asien fuer 1 Jahr

Reisezeit: November 2007 - November 2008  |  von Katrin R.

Mui Ne Beach

Man konnte nicht direkt mit dem Zug nach Mui Ne fahren sondern musste in Muong Man aussteigen. Von dort aus wollten wir fuer die letzten 30 Kilometer ein Moped-Taxi nehmen. Das Aussteigen aus dem Zug war schon mal ein bisschen hektisch, denn wir hatten nicht damit gerechnet, dass der Zug puenktlich sein wuerde und ausserdem hofften wir, dass der Schaffner uns Bescheid gibt, wann wir aussteigen muessen. Manu lag also in ihrem Hochbett und schaute vertraeumt nach draussen und nebenbei las sie so den Stationsnamen M u o n g M a n bis es ploetzlich Klick machte. Innerhalb von 2 Minuten hatten wir unser Krimmskrammszeug verstaut und uns mit unseren schweren Rucksaecken aus dem Zug katapultiert. Da standen wir also erstmal wie bestellt und nicht abgeholt als einzige Touristen auf dem Minibahnhof. Natuerlich warteten dort auch ein paar Mopedtaxis, der Preis nach Mui Ne haute uns aber von den Socken. Wir entschieden uns, ein Stueck Richtung Hauptstrasse zu laufen und dort vielleicht einen Bus zu erwischen. Dabei verhandelten wir weiter fleissig um den Preis mit den Mopedfahrern. Schliesslich schafften wir es, die Fahrt von 200.000 Dong (ca. 12 Dollar) auf immerhin 80.000 Dong (ca. 5 Dollar) pro Person runterzuhandeln. Mit dem Moped ging es also durch die Provinzhauptstadt Pan Thiet bis zur Mui Ne Beach. Im supernetten Minihotel Minh Hung fanden wir ein Zimmer fuer 8 Dollar (inkl. AC und Kabelfernsehen). Der Grund, warum wir ueberhaupt noch mal nach Mui Ne wollten, waren die grossen Sandduenen, die man dort besichtigen konnte. Vor drei Jahren hatte uns das nicht so interessiert, diesmal buchten wir aber eine Halbtagestour mit dem Jeep. Im Gegensatz zu Hoi An war das Wetter in Mui Ne sehr durchwachsen. Es regnete oft und heftig. Auf unserer Tour dagegen konnte man es in den Duenen vor Hitze kaum aushalten, aber kurz vor Schluss bei unserem kleinen Spatziergang durch das idyllische Tal des "Fairystream" goss es wieder wie aus Kannen.

Auf dem Weg zu den White Sand Dunes hielten wir kurz an einem Fishing Village an

Auf dem Weg zu den White Sand Dunes hielten wir kurz an einem Fishing Village an

Manu und die Kids auf dem Weg zum Sandboarding in den White Sand Dunes

Manu und die Kids auf dem Weg zum Sandboarding in den White Sand Dunes

Aber nur Roschi hat sich getraut

Aber nur Roschi hat sich getraut

Lange konnte man es nicht im heissen Sand aushalten

Lange konnte man es nicht im heissen Sand aushalten

Unterwegs zu den Yellow Sand Dunes sahen wir dieses ausgetrocknete Flussbett (mal wieder ein schoenes Fotomotiv fuer Manu)

Unterwegs zu den Yellow Sand Dunes sahen wir dieses ausgetrocknete Flussbett (mal wieder ein schoenes Fotomotiv fuer Manu)

Yellow Sand Dunes

Yellow Sand Dunes

Fairy Stream

Fairy Stream

Und wir zwei am Fairy Stream

Und wir zwei am Fairy Stream

In diesen Toepfen gaert die beruehmte vietnamesische Fischsauce

In diesen Toepfen gaert die beruehmte vietnamesische Fischsauce

Und aus diesen Fischlis wird sie zubereitet

Und aus diesen Fischlis wird sie zubereitet

In Mui Ne nutzten wir auch wieder die Gelegenheit, ein Moped auszuleihen.

Auf dem Weg nach Pan Thiet fuhren wir an mehreren kleinen Haefen vorbei...

Auf dem Weg nach Pan Thiet fuhren wir an mehreren kleinen Haefen vorbei...

...an denen die Fischlis fuer die beruehmte Fischsauce entladen wurden...

...an denen die Fischlis fuer die beruehmte Fischsauce entladen wurden...

...und fuer den weiteren Transport bereit gestellt wurden

...und fuer den weiteren Transport bereit gestellt wurden

Wir fanden heraus, dass es sich in Pan Thiet ganz gut einkaufen laesst. Auf halber Strecke direkt am Meer kehrten wir in ein Brauhaus mit tschechischem Ursprung ein und probierten das Hausbier. Leider schmeckte uns das gar nicht, war dafuer aber suendhaft teuer. Wenigstens konnten wir den Meerblick geniessen. Abends kehrten wir immer im selben Strandrestaurant ein, zum einen weil die Gerichte absolut lecker schmeckten und zum anderen weil es sehr guenstig war. Ein Fingerschlecker waren immer die frittierten Bananen, die man gratis mit der Rechnung bekam
Schliesslich hiess es Abschied nehmen von Muin Ne und so ging es mit dem Bus zurueck nach Saigon, wo wir nur eine Nacht uebernachteten und am naechsten Morgen mit dem Flieger auf die Insel Phu Quoc flogen.

© Katrin R., 2007
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Die Reise
 
Worum geht's?:
6 Monate quer durch Neuseeland (Nord-/Suedinsel) und dann weiter nach Asien
Details:
Aufbruch: 14.11.2007
Dauer: 12 Monate
Heimkehr: 14.11.2008
Reiseziele: Neuseeland
Thailand
Laos
Kambodscha
Vietnam
Singapur
Malaysia
Indonesien
Der Autor
 
Katrin R. berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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