Neuseeland und Asien fuer 1 Jahr
Ubud
Am vierten Tag in Ubud liessen wir es ein wenig gemütlicher angehen. Wir hatten gehört, dass an diesem Tag eine Beerdigungszeremonie stattfand, wo die Seele eines kürzlich Verstorbenen in den Himmel kam aufgrund der Verbrennung eines Stieres aus brennbarem Material. Bei der hinduistischen "Verbrennungszeremonie" wird ein Stier gebaut, welcher eine genau festgelegte Strecke durch die Stadt bis zum Ort der Verbrennung getragen wird (in Ubud war es gleich neben einem grossen Tempel). Da der Stier in unserem Fall nicht so groß war, wurde er von einer Gruppe Kinder getragen. Diese hatten eine Menge Spass, denn das Tragen des Stieres erforderte ständige Richtungswechsel, also eine Art Zick-Zack-Lauf, damit die bösen Geister nicht Besitz von dem Stier ergreifen konnten.
Bis zum Beginn der Zeremonie war leider schon eine Ewigkeit vergangen, sodass wir die aktuelle Verbrennung nicht mehr abwarteten. Stattdessen schwangen wir uns aufs Moped und fuhren auf den Markt nach..., wo wir ein paar schoene Souvenirs kaufen wollten. Unterwegs sahen wir dann doch noch eine Verbrennungszeremonie, wo sich viele Leute versammelt hatten und auch das Feuer recht gross war. Leider blieb uns zum Shoppen nur eine Stunde Zeit, viel zu wenig, um ausgiebig feilschen zu können. Immerhin kehrten wir mit einem Windspiel, zwei Bilderrahmen und ein paar anderen Kleinigkeiten zurück nach Ubud. An unserem letzten Abend mit Maaike und Vincent besuchten wir noch einmal eine Show. Diesmal schauten wir uns einen Batong-Tanz an, welcher uns auch sehr gut gefiel.
Aufbruch: | 14.11.2007 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | 14.11.2008 |
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