Neuseeland und Asien fuer 1 Jahr

Um nach Ko Samui zu gelangen, mussten wir erst eine ewig lange Busfahrt bis nach Suratthani und weiter bis an das Pier ueber uns ergehen lassen. Die Faehrfahrt nach Na Thong war dann nur noch Formsache. Wir liessen uns gleich mit dem Sammeltaxi nach Sued-Chaweng schaffen und fanden schnell eine preiswerte Unterkunft. Allerdings wechselten wir am naechsten Tag noch einmal, denn wir hatten unsere alte Unterkunft wieder entdeckt, die uns damals so gut gefallen hatte.
Chaweng Beach ist definitiv der schoenste Strand auf Ko Samui. Er war auch keineswegs ueberlaufen. Wir genossen das super-saubere Wasser und den weichen, weissen Strand gleich in vollen Zuegen. Irene uebte wieder schwimmen und machte schon gute Forstschritte. Am zweiten Tag buchten wir eine Schnorcheltour nach Ko Tao. Da hatten wir mal wieder Gelegenheit für einen Stopp am Strand von Ko Nang Yuan. Seit unserem letzten Besuch hatte sich hier leider einiges geaendert. Jetzt musste man 100 Baht Inselgebuehr zahlen, wenn man den Strand betreten wollte. Damals konnten wir uns dort auch so aufhalten und vom Strand direkt ins Wasser gehen um zu schnorcheln. Jetzt hatten wir die Wahl, Strand oder schnorcheln vom Boot aus. Wir entschieden uns fuer schnorcheln und sahen mal wieder einen Fischschwarm, diesmal bestehend aus ganz, ganz winzigen Silberfischen. Das sah auch irgendwie toll aus, vor allem weil die Sonne so schoen auf die Wasseroberflaeche schien und die Fische dadurch herrlich glitzerten. Am dritten Tag liehen wir uns Mopeds aus und erkundeten ein wenig die Straende im Norden. Wir schafften es bis zur Westseite in Na Thon, wo wir abends auf dem Food Market am Pier lecker speisten. Schon im Dunkeln ging es dann mit einem Abstecher ueber den Flughafen zurueck nach Chaweng. Nach langem zoegern hatten wir uns doch entschieden, die lange Zugfahrt nach Bangkok gegen einen Flug mit unserer geliebten Bangkok Airways zu tauschen. Leider konnten wir die gewonnene Zeit am naechsten Tag nicht mehr am Strand geniessen, da uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung machte. Als wir dann am Nachmittag im Flugzeug sassen, waren wir sehr traurig, zum einen, weil wir Irene zurueck lassen mussten, zum anderen, weil jetzt wirklich die letzten 3 Tage anbrachen.