Neuseeland und Asien fuer 1 Jahr
Cromwell (27.02. - 02.03.08)
Zwei Dinge standen auf dem Plan. Zum einen brauchte unser Auto eine neue Fuel Pump, wir verloren naemlich seit neustem in der Parkposition einiges an Oel, zum anderen stand in Cromwell das naechste Pferderennen an, wo wir unbedingt dabei sein wollten. Die Sache mit der Fuel Pump war eigentlich keine grosse Sache. Wir brauchten nur eine Werkstatt, die sich mal 2 Stunden fuer unser Auto Zeit nimmt. Allerdings war es bei keiner der ca. 30 Werkstaetten in Queenstown moeglich, von einem Tag auf den anderen einen Termin zu bekommen. Wir wurden staendig zum naechsten geschickt, bis wir uns entschlossen, unser Glueck lieber im etwas weniger hektischen Cromwell zu versuchen. Und da wir sowieso auf dem Weg dahin waren, war das ja auch nicht die schlechteste Idee. Es war irgendwie auch richtig schoen, nach Cromwell zurueckzukehren. Man kannte sich dort ja inzwischen bestens aus. Natuerlich war es inzwischen irgendwie viel ruhiger geworden. Die meisten Erntehelfer waren inzwischen wieder ihrer Wege gegangen. Aber an unserer Lieblings-Campstelle herrschte immer noch reger Betrieb. Das Pferderennen war erst am Sonntag, dem 02. Maerz. Bis dahin bekamen wir unser Auto wieder fit und hatten am Samstag auch noch die Zeit, einen Tagesausflug nach Wanaka ins "Cinema Paradiso" zu machen. Dahinter verbirgt sich eine etwas andere Art von Kino. Der kleine Kinosaal war mit gemuetlichen Sesseln und Sofas ausgestattet.
Der Besitzer war ebenfalls ein richtiges Unikum. Bevor der Film losging, bot er seine eigene kleine Komikvorstellung fuer das Publikum. Mit ein paar flotten Spruechen brachte er das halbe Kino dazu, in der obligatorischen Filmpause sein selbstgemachtes Eis zu probieren (Manu auch). Uebrigens schauten wir uns "No Country For Old Men" an. Sehr gruselig - wir waren in der Spaetvorstellung und mussten noch nach Cromwell zurueck fahren.
Schliesslich war es Sonntag und Cromwell erlebte wahrscheinlich den ersten Regen seit Wochen. Wir gingen natuerlich trotzdem zum Pferderennen und froren wie die Schlosshunde. Pitschnass hielten wir irgendwie alle 10 Rennen durch. Beim Wetten hatten wir aber kein sehr glueckliches Haendchen, die Verluste hielten sich jedoch in Grenzen. Der Verkaeufer in der Hotdog-Bude muss wohl gesehen haben, dass wir keinen guten Tag hatten, und spendierte uns am Ende seine letzten zwei Sausages.
Aufbruch: | 14.11.2007 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | 14.11.2008 |
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