Neuseeland und Asien fuer 1 Jahr

Reisezeit: November 2007 - November 2008  |  von Katrin R.

Phnom Penh

Am Stadtrand von Phnom Penh fielen uns die vielen riesigen Textilfabriken auf, aus denen unzaehlige junge Frauen herausstroemten, weil wohl gerade ihre Schicht zu Ende war. Dementsprechend waren die Strassen auch total verstopft und es dauerte ewig, bis sich der Bus zur Endhaltestelle durchgeboxt hatte. Wir hatten dann die Wahl, mit dem Tuk Tuk in das Backpackerviertel zu fahren oder in einem der nahe gelegenen Minihotels einzuchecken. Fuer 13 Dollar fanden wir im Sky Park Hotel ein richtig nettes Zimmer. Die naechsten Tage stand wieder jede Menge Sightseeing auf dem Plan.

Blick auf einen Stadtteil von Phnom Penh

Blick auf einen Stadtteil von Phnom Penh

Diese getrockneten Tierchen und Pflanzen haben wir auf einem der Maerkte entdeckt

Diese getrockneten Tierchen und Pflanzen haben wir auf einem der Maerkte entdeckt

Unabhaengigkeitsdenkmal

Unabhaengigkeitsdenkmal

Unter anderem besuchten wir das Nationalmuseum. Allerdings waren wir ein wenig enttaeuscht, dass man im Museum so gut wie nichts ueber die juengste Geschichte Kambodschas erfuhr. Wir waren auch froh, dass wir die Angkor-Tempelanlagen bereits gesehen hatten, sodass wir wenigstens viele der ausgestellten Skulpturen ihren Ursprungstempeln gedanklich zuordnen konnten. Das Museumsgebaeude an sich war auch sehr sehenswert.

Museumsgebaeude

Museumsgebaeude

Die Uferpromenade war leider zu einem Grossteil von Zaeunen verdeckt. Sicherlich wird sie irgendwann auch mal ein Highlight sein. Ansonsten trieben wir uns auf allen moeglichen Maerkten rum, vom grossen "Central Market" bis hin zum Russischen Markt. Ein absolutes Muss fuer jeden Phnom Penh Besucher sollte das Tuol Sleng Museum sein. Eine ehemalige Schule mitten in einem bewohnten Stadtteil von Phnom Penh wurde 1975 mit Beginn des Khmer-Rouge-Regimes (Pol Pot) zum groessten Foltergefaengnis des Landes umfunktioniert. Wir waren noch eine ganze Weile nach dem Museumsbesuch erschuettert, dass grausame Orte wie dieser je existieren konnten. Als wir dann aber in den Genuss kamen, an einer Strassenecke einen leckeren Hot Pot zu essen, fuehlten wir uns wieder besser.

Hot Pot mit vielen leckeren Zutaten (u.a. Fleisch, Salat, Tofu, Ei, Nudeln)

Hot Pot mit vielen leckeren Zutaten (u.a. Fleisch, Salat, Tofu, Ei, Nudeln)

Manu knabbert auch noch das letzte Stueckchen Fleisch vom Knochen ab

Manu knabbert auch noch das letzte Stueckchen Fleisch vom Knochen ab

Voellig unkompliziert war auch die Visumsbeschaffung fuer Vietnam. Innerhalb von 2 Tagen hatten wir das Visum im Ausweis. Jetzt blieb uns noch ein bisschen Zeit, um ein paar schoene Straende im Sueden Kambodschas kennenzulernen.

© Katrin R., 2007
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Die Reise
 
Worum geht's?:
6 Monate quer durch Neuseeland (Nord-/Suedinsel) und dann weiter nach Asien
Details:
Aufbruch: 14.11.2007
Dauer: 12 Monate
Heimkehr: 14.11.2008
Reiseziele: Neuseeland
Thailand
Laos
Kambodscha
Vietnam
Singapur
Malaysia
Indonesien
Der Autor
 
Katrin R. berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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