Neuseeland und Asien fuer 1 Jahr

Reisezeit: November 2007 - November 2008  |  von Katrin R.

Battambang

Schliesslich war es Zeit, dass wir Siem Reap den Ruecken zukehrten und so kauften wir uns Tickets fuer eine 9-stuendige Bootstour nach Battambang. Dafuer wurden wir erst eine Stunde mit dem Minibus bis an den groessten Suesswassersee Asiens den Tonle Sap gefahren. Mit dem Boot ging es zunaechst an schwimmenden Fischerdoerfern vorbei.

Verkaufsstand auf dem Wasser

Verkaufsstand auf dem Wasser

Ueberall sahen wir solche schwimmenden Behausungen

Ueberall sahen wir solche schwimmenden Behausungen

Draussen auf dem See hatte man das Gefuehl, dass am Horizont Wasser und Himmel ineinander uebergehen. Das andere Ufer war nicht zu erkennen so gross war der See.

Blick auf den Tonle Sap(in der Zeitung lasen wir spaeter, dass hier ein Touristenboot bei Sturm gekentert war)

Blick auf den Tonle Sap(in der Zeitung lasen wir spaeter, dass hier ein Touristenboot bei Sturm gekentert war)

Fischer

Fischer

Spaeter schlaengelten wir uns dann durch eine schmale Wasserstrasse bis nach Battambang.

Wohnhaus an der Wasserstrasse

Wohnhaus an der Wasserstrasse

Und noch mehr Wohnhaeuser

Und noch mehr Wohnhaeuser

Kurz vor Ankunft erwischten wir noch einen kurzen Regenguss. Nach der Hitze des Tages war das allerdings recht angenehm. In Battambang fanden wir recht schnell eine nette Unterkunft und ein superpreiswertes Restaurant (White Rose), welches wir in den naechsten Tagen regelmaessig besuchten. Leider dauerte unser Aufenthalt auch etwas laenger als geplant, da Roschi ziemlich hohes Fieber bekam und deshalb ein paar Tage das Bett hueten musste. Battambang selbst bot recht wenig fuer Sightseeing. Allerdings gab es in der Naehe der Stadt eine Hoehle, in welcher waehrend der Khmer Regime Zeit tausende von Menschen getoetet wurden. Manu nutzte einen Nachmittag und liess sich mit dem Moped zu dieser sogenannten Killing Cave fahren. Die Hoehle befand sich auf einem Berg von wo aus man weit ueber das ansonsten sehr flache Land blicken konnte. Nebenan war auch ein sehr schoener Tempel, wo nicht nur Moenche sondern auch Affen lebten.

Blick vom Tempelberg wo sich die Killing Cave befand

Blick vom Tempelberg wo sich die Killing Cave befand

Von dort oben wurden die Gefangenen in den Tod gestuerzt (schrecklich!)

Von dort oben wurden die Gefangenen in den Tod gestuerzt (schrecklich!)

Ueberreste in der Killing Cave, welche heute als Mahnmal fuer die grausame Khmer Zeit dienen

Ueberreste in der Killing Cave, welche heute als Mahnmal fuer die grausame Khmer Zeit dienen

Tempel in der Naehe der Killing Cave

Tempel in der Naehe der Killing Cave

Bei einem heftigen Gewitterguss verwandelten sich die Tempelstufen in einen Wasserfall

Bei einem heftigen Gewitterguss verwandelten sich die Tempelstufen in einen Wasserfall

Roschi hatte sich inzwischen wieder erholt und so ging es nach 5 Tagen weiter mit dem Bus nach Phnom Penh.

© Katrin R., 2007
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Die Reise
 
Worum geht's?:
6 Monate quer durch Neuseeland (Nord-/Suedinsel) und dann weiter nach Asien
Details:
Aufbruch: 14.11.2007
Dauer: 12 Monate
Heimkehr: 14.11.2008
Reiseziele: Neuseeland
Thailand
Laos
Kambodscha
Vietnam
Singapur
Malaysia
Indonesien
Der Autor
 
Katrin R. berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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