grubersunterwegs
Endspurt ! 19.03.2009: Suedamerikanischer Haefen
Zarate, 15.05.2009
Diese Tage auf See kamen uns ganz gelegen, um die vielen Eindruecke sacken zu lassen. Zu unserem Glueck verliefen diese 5 Tage auch ohne erwaehneswerten Seegang und wir konnten die Tage geniessen. Schon am 2.Tag ueberquerten wir den Aequator und hatten fast taeglich eine Stunde Zeitverschiebung.
Am 06.Mai sahen wir wieder Land, Salvador de Bahia/ Brasilien war unser erster Hafen in Suedamerika. zum erstenmal lagen wir auf Reede und hatten erst am naechsten Tag Gelegenheit die Stadt zu erkunden. Die Altstadt liegt auf einem Huegel, den konnten wir schnell zu Fuss und bequem mit einem Lift aus dem Jahre 1868 erreichen. Viele alte Gebaeude, enge Gassen, Plaetze und Kirchen erinnern an die Geschichte des Landes. Hier ist Regenzeit und wir hatten immer wieder warme tropische Schauer.
Mit Verspaetung ging es von Salvador nach Rio, Vorteil fuer uns, wir kamen morgens in Rio de Janeiro / Brasilien an. Bei der Einfahrt in den Hafen war es zwar dasig, aber trotzdem beeindruckend. Den Sonntag nachmittag verbrachten wir damit die Hightlights von Rio zu besichtigen. Mit der Seilbahn auf den Zuckerhut, inzwischen war es klarer und wir hatten einen tollen Blick auf die Stadt. Auf dem Corcovado beeindruckte uns die 32 m hohe Christusstatue, die ueber Rio blickt, leider heute etwas verschleiert. Und natuerlich waren wir an der Copacabana, zu Fuessen des Zuckerhutes und machten zum Abschluss einen langen Strandspaziergang.
Kurzfristig erfuhren wir das wir am naechsten Tag erst abends weiterfahren, was auch unsere Crew zugute kam. Die Auswirkungen konnten wir am naechsten Tag noch sehen. Auch wir hatten nochmal bis 14 Uhr Ausgang. Und nuzten diesen nochmal fuer einen ausgiebigen Aufenthalt am Strand, spazierengehen, Leute beobachten und zwischen durch mussten wir uns immer wieder sagen, jetzt sind wir in Rio, so unglaublich ist es.
Wieder mal gab es bei der Abfahrt Verspaetung, was aber die Ausfahrt aus dem Hafen mit dem Blick auf Rio bei Nacht entschaedigte.
Puenktlich zum Aufwachen sind wir in Santos/Brasilien angekommen, der groesste Hafen Latinamerikas. Wegen der Verspaetung hatten wir nur kurzen Aufenthalt und so nur sehr wenig Zeit fuer die Stadt. In einer typischen Bar tranken wir einen brasilianischen Kaffee und genossen die Stimmung. Am spaeten Nachmittag hiess es Leinen los und wir verliesen die Stadt zum Sonnenuntergang.
Die letzten 2 Tage auf See konnten unterschiedlicher nicht sein. War der Mittwoch noch warm und mit ruhiger See, wurde es ueber Nacht kaelter und stuermischer. So hatten wir am Donnerstag nochmal richtig Seegang und waren froh, das wir nicht mehr solche Tage hatten. Wir verliesen den Atlantik und fuhren den Rio la Plata nach Zarate/Argentinien, der letzte Hafen mit Landgang und erste Station in Argentinien. Von hier sind es nur noch 10 Stunden bis Buenos Aires.
Aufbruch: | März 2009 |
Dauer: | 15 Monate |
Heimkehr: | Juni 2010 |
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