grubersunterwegs
Argentinien, Buenos Aires
Gualeguaychu, den 20.05.09
An Samstag, 16.05.09 legte unser Schiff um 16.30 Uhr in Buenos Aires an, endlich!
Die Immigration war schnell gemacht. Der Zoellner, der fuer unsere Extraabfertigung am Samstagabend noch anwesend war, hatte es eilig. Er brachte uns durch den Terminal der Kreuzfahrschiffe zu seinem Buero, fertigte uns zuegig ab und lotste und durch den Personenausgang ( Glastuer und eng), vorbei an Duty free und Souvenirlaeden zur Tuer. Und schon standen wir auf der Strasse und es war nur noch eine halbe Stunde hell. Ueber Internet hatten wir uns eine Unterkunft rausgesucht, die etwas ausserhalb mit sichere Stellplatz lag. Obwohl wir ueber die spaete Ankunft nicht glueklich waren, erwies es sich als Vorteil, da Samstag abend in der Millionenstadt weniger Verkehr war.
Als wir im Dunkeln ankamen, stellte sich heraus, das die Werkstatt mit Uebernachtungsmoeglichkeit sicher, aber sehr einfach war.
Sonntag frueh sind wir gleich morgens mit dem Zug ins Stadtzentrum, und erstmal zu Fuss los. An der Touristeninformation gab es eine Stadtrundfahrt mit Doppeldecker, mit dem sind wir durchs Zentrum, nach San Telmo (Tango, La Boca (Fussball) ums Hafenviertel, durchs Diplomatenviertel, an vielen Plaetzen und Parks mit Wochenendaktivitaeten vorbei. Auf dem Rueckweg zu Fuss zu Zug sind wir die Einkaufsstrasse entlang geschlendert mit vielen Strassenkuensterln und natuerlich einer Tangoeinlage.
Wir wohnten in einem Viertel noerdlich der Stadt, wohin sich Touristen normaler weise nicht verirren.
Nach weitern 2 Tagen Sightseeing machten wir uns auf den Weg nach Norden. Von Staedten haben wir erstmal genug, jetzt gehts in die Pampa.
Auf einer 10-spurigen Autobahn sind wir noch fas 40 km bis wir die Stadt und ihre Vororte hinter uns liesen, das sind nur die Ausmasse in die eine Richtung, wie gross die Stadt wirklich ist, kann man sich kaum vorstellen.
Hier beginnt gerade der Herbst, die Temperaturen waren so um die 15-18 Grad, das Laub faellt von den Baeumen und die Leute sind dick eingemummt.
Auf den Weg nach Gualeguaychu kamen wir ueber zwei riesige Bruecken durch ein grosses Sumpfgebiet bis wir die Pampa erreichten, mit ersten Rinderherden und Gauchos.
Hier sind wir in einer gemuetlichen Kleinstadt(65.000 Einwohner) mit etwas waermeren Temperaturen, am Rio Uruguay.
Aufbruch: | März 2009 |
Dauer: | 15 Monate |
Heimkehr: | Juni 2010 |
Chile
Paraguay
Ecuador
Brasilien
Bolivien
Peru