11 Monate Südamerika

Reisezeit: Oktober 2012 - September 2013 | von Martin Bloch

Monte Leon

Naturpark

Der 2004 eröffnete Park bietet viel schöne, abwechslungsreiche Landschaft auf kleiner Fläche. Bei der Einfahrt wird man schon von Herden von Guanakos begrüsst und die Franzosen vom Vortag haben sogar den Puma gesehen.

Es gibt einen Aussichtspunkt mit Blick auf Tausende von Pinguinen, welche von der Futtersuche im Meer ans Land zurückkommen. Es war interessant die Pinguine auch mal in Aktion am Strand zu sehen. Bis anhin trafen wir sie meistens brütend in ihren Nestern an.

Vom Ranger des Parks erfuhren wir interessante Details über die Flora und Fauna des Parks. Zum Beispiel, dass früher das Land in dieser Gegend von der Schafhaltung übernutzt wurde und deshalb viele einheimnische Pflanzen fast ausstarben. Nach über 10 Jahren spriessen diese Pflanzen wieder und können sich hoffentlich neu ausbreiten.

Wir packten die einmalige Gelegenheit bei Ebbe ettliche Kilometer ins Meer hinaus zu laufen und dort die vielen kleinen Muscheln und das Lichterspiel aus Wasser und Sand zu betrachten.

Durch die Gezeiten und Wind haben sich zwei grosse Höhlen in der Felswand gebildet, wovon eine bereits eingestürzt ist.