11 Monate Südamerika
Cristo Redentor
über Villavicencio an die Grenze
Nach 3 Tagen verliess ich die Weinmetropole Richtung Norden über Villavicencio. Dies ist zwar ein kleiner Umweg, doch die grandiose Landschaft gab mir Recht diesen Weg zu wählen.
Der einstige Kurort ist in Argentinien landeweit bekannt wegen dem Mineralwasser. Leider ist das Thermalhotel nicht mehr in Betrieb, da ein internationaler Konzern die Mineralquelle übernommen hat und um die Quelle ein Naturreservat errichtet hat
Bei bestem Wetter fuhr ich eine nicht endende Schotterstrasse hoch bis auf gut 3200m. Die Strecke wird auch Ruta del ano genannt, da man angeblich 365 Kurven erklimmt. In Wirklichkeit sind es wohl weniger, ich habe sie aber nicht gezählt.
Auch die Fahrt zur argentinischen Grenze war nicht weniger imposant. Einzig die vielen Lastwagen störten das traumhafte Landschaftsbild. Durch Bauarbeiten auf der chilenischen Seite gilt nun Einbahnverkehr was zu erheblichen Wartezeiten führt. Tagsüber von 7 Uhr morgens bis 19 Uhr darf man nach Chile fahren und nur nachts ab 20 Uhr nach Argentinien. Nach dem Besuch der Inka-Brücke und des Nationalparks Aconcagua, wo man einen wunderschönen Blick auf den gleichnamigen Berg mit einer Höhe von sagenhaften 6962m hat. Kurz vor der Grenze fuhr ich auf 3500 Meter und übernachtetet gleich neben dem Denkmal Cristo Redentor.
Aufbruch: | 09.10.2012 |
Dauer: | 11 Monate |
Heimkehr: | 08.09.2013 |
Chile
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