11 Monate Südamerika
San Pedro de Atacama
Salzwüste und Vulkane
Dieser kleine Ort unnahe der bolivianischen Grenze hat einfach Charme. Trotz des Anstrumes von huntertausenden von Reisenden jedes Jahr hat er seinen Charakter mit den einstöckigen Lehmhäusern behalten. In San Perdo angekommen suchte ich die 2 österreichischen Radfahrer auf, welche mir in Calama 2 Schachteln Essen mitgegeben hatten. Ich brachte diese dem Ärzteeheppar und berichtete etwas mit ihnen.
Die Nacht verbrach ich in einem Tal, wo die Hügel mit Salz überzogen sind.
.
Um San Pedro gibt es viel zu sehen und die meisten Reisenden bleiben eine Woche oder mehr. Ich entschloss mich für einen Ausflug zu einem hochkonzentrierten Salzsee etwas südlich. Tatsàchlich war das Wasser so salzhaltig, das man sich draufliegen konnte und nicht unterging.In dieser Gegend, die Grenze zu Argentinen befinden sich auch viele Vulkane, teilweise sind sie noch aktiv. Sie sind zwischen 4800m und 6000m hoch, eigebettet in der Andenkette.
Da wir auf unserer Lagunentour die Laguna Verde nicht sehen konnte, unternehm ich noch einen Versuch, nun von der Südseite. Zuerst wollten sie da nochmals den Eintrittspreis (150 Boliviansos =20 FR) für den Natinoalpark, doch ich konnte vorweisen, dass ich schon bezahlt hatte und schliesslich durfte ich kurz zum See fahren und sah die Lagune Verde in ihrem grün strahlen.
Zurück in San Pedro schaute ich kurz auf dem Camping vorbei und traff wieder auf Mo und Tino. Am meisten Freude am Wiedersehen hatte ihr Hund Pimienta. Wir beschlossen am nächsten Tag gemeinsam das Valle de Luna zu besichtigen. Die Salzwüste und die Sandünen in diesem Tal fand ich nicht so spektakulär, doch die Cuevas (Höhlen) desto spannender. Bevor wir uns entgültig verabschiedeten, verbrachten wir einen gemütlichen Abend in meinem Auto und bucken Pizza in meiner Bratpfanne, was erstaundlich gut gelang.
Aufbruch: | 09.10.2012 |
Dauer: | 11 Monate |
Heimkehr: | 08.09.2013 |
Chile
Bolivien
Peru
Ecuador
Kolumbien