11 Monate Südamerika

Chiles Hauptstadt

Nach problemlosem Grenzübertritt nach Chile nahm ich Kurs auf Santiago. In Los Andes stoppte ich bei einem Supermarkt und traf auf ein Schweizer Paar mit einem Mazda Pick-up aus dem Aargau. Wir tauschen Reisetipps aus und ich gab ihnen meine Prospekte von Mendoza, da sie in diese Richtung weiterreisten.

In Santiago schlief ich 3 Nächte im Hostel La casa roja und war schnell mit vielen anderen Traveller in Kontakt. Die Umbuchung meines Rückflugs von Bogota kostete mich weniger als erwartet und war schnell erledigt. Ich werde also voraussichtlich am 4.9.13 abends wieder in der Schweiz zurück sein. Um Santiago besser kennenzulernen nahm ich an einer kostenlosen Stadtführung "Tour for Tips"teil. Eine Studentin führt uns 3 Stunden durch die chilenische Hauptstadt und erklärte uns die Sehenswürdigkeiten auf Englisch. Die Stadt ist sehr modern und sauber, doch der Verkehr ist übel.
Sehenswert ist der Plaza de Armas wo sich viele Künstler versammeln und es auch Souvenirs zu kaufen gibt. Da befindet sich auf die grosse Kathedrale aus dem 17. Jahrhundert. Santiago wird immer wieder von Erdbeben heimgesucht, das letzte im Jahre 2010 wies eine Stärke von 8.8 auf und hinterliess an vielen historischen Gebäuden und Museen grössere Schäden, welche noch nicht alle repariert sind. Auf dem Fischmarkt gibt es viele kleine preiswerte Restaurant, wo ich mir einen leckern Lachs gönnte. Preislich ist Santiago fast auf europäischem Niveau, man bekommt alles und es hat riesige Einkaufszentren rund um die Stadt.
Lohnenswert ist der Besuch des Hügel Cerro San Cristobal. Alleine die Aussicht über die 6 Millionenstadt und die nahe Bergwelt ist überwältigend.