11 Monate Südamerika

das Hippi-Dorf

Nach einem Abstecher zum Lago Puelo, in welchem es sich wunderbar baden liess, erreichten wir das Stadtchen El Bolson. Dieser Ort ist sehr beliebt bei den Reisenden. Alle zwei Tage findet ein grosser Markt statt, wo man viele Souvenirs, Schmuck, Klimbim und regionale Snacks kaufen kann. Martin erfrischte sich mit lokal gebrautem Bier und Sara kaufte sich Ohrringe, da eines der alten im Lago Puelo fischen ging... Abends fanden wir ein tolles Gartenrestaurant und assen das erste Mal in Patagonien Lamm vom Grill. Dazu gabs natürlich eigenes Bier vom gleichnamigen Restaurant. Sara wurde Fan vom Himbeer-Bier

Das nächste Highlight war der Bosque Tallado. Dies ist ein Skulpturenpark mit aus Baumstämmen geschnitzten Figuren. Schon der Anfahrtsweg gestaltete sich abenteuerlich. Für die 14 Kilometer sehr schlechte Schotterpiste, welche zusätzlich auf 1400 Meter über Meer führte, benötigten wir eine gute Stunde, da wir fast immer alles im ersten Gang fahren mussten. Vom Parkplatz ging dann noch ein steiler Fussweg weitere 900m hoch, zum Bosque Tallado. Die Mühe hat sich gelohnt, wurden wir doch mit einer grossartigen Aussicht über El Bolson und die umliegenden Berge belohnt. Der Skulpturenpark an sich war klein aber fein.