In 357 Tagen um die Welt!
Bolivien: Samaipata 15.–17.5.
Samaipata - Bergdorf am Fuße des „Parque Nacional Amboró“
Gegen Mittag kommen wir am 15.5. in Samaipata an und unser Zimmer Andorina Hostel ist trotzt unser krankheitsbedingten Verspätung noch frei
Wir machen uns kurz mit dem kühlen Bergklima auf 1.800 m vertraut. Unternehmungslustig wie wir sind, starten wir bereits am Nachmittag den ersten Ausflug zu den „Cuevas Cascadas“ – 3 Wasserfall-Kaskaden mit natürlichen Pools... laden aufgrund der Temperaturen nicht zum Baden ein, aber zum Fotografieren...
Außerdem bietet sich ein traumhafter Blick auf die Berghügel des Amboró Nationalparks.
Bei unsere abendlichen Streifzug durchs Dorf entdecken wir ein richtig cooles Pub mit guter Musik – wo auch super Burger serviert werden... auch Vegi-Buger
Am nächsten Morgen besuchen wir den örtlichen Markt, der zu einem „Großeinkauf“ einlädt... unglaubliche Vielfalt an Obst und Gemüse – auch sonst wird hier alles ver- und gekauft, denn Supermärkte gibts nicht. Der Handel findet am Markt statt und in kleinen Kiosken.
Bei bewölktem Himmel brechen wir anschließend zum archäologischen Park „El Fuerte“ auf. Ein kleines Stück Hauptstraße mit dem Taxi und dann folgt ein 6 km Fußmarsch hinauf zu den Inca-Ruinen. Leider beginnt es stark zu regnen, sodass wir die Besichtigungstour der Inca-Stätte auf das Wesentliche beschränken müssen - die schönen Ausblicke auf den Nationalpark sind durch das Wetter stark gedämpft
Zurück nehmen wir die gesamte Strecke ein Taxi – die Fahrt wird zu einem Erlebnis der besonderen Art, da der Regen die Straße in eine „Schlammpiste“ verwandelt hat und der Fahrer wirklich Mühe hat, die Spur zu halten und zum Teil schlittern wir am Abgrund dahin... wir spekulieren sogar mit dem Hinausspringen, aber irgendwie schaffen wir es doch zurück
Das Wetter hat sich über Nacht beruhigt und wir können die geplante Trekking-Tour in den Nationalpark Amboró antreten. Gemeinsam mit zwei jungen Mädels aus der Schweiz und unserem 74-jährigen Guide Roberto brechen wir um 9.00 Uhr Richtung „Abra los Toros“ auf. Es ist geplant, mit dem Geländewagen möglichst weit hinaufzufahren und oben im Nebelwald mit den Riesenfarnen zu wadern. Aufgrund der Regenfälle können wir jedoch ein Bachbeet nicht queren und müssen daher 3 Stunden bis wir zum Ausgangspunkt hochlaufen... manche probieren dennoch ihr Glück
Die Mühe hat sich gelohnt! Der Wald mit den Riesenfarnen ist sehr imposant, die Aussicht ist ein Traum und als Krönung sehen wir fünf Andenkondore am Himmel kreisen – amazing!
Wir nehme noch am gleichen Tag den Nachtbus nach Sucre – eine echt wilde Fahrt auf großteils unbefestigten Straßen und teilweise auf Schneefahrbahn... zum Glück ist es finster – wir möchten gar keine Details wissen
Hasta luego en Sucre!
Aufbruch: | 01.03.2015 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | 21.02.2016 |
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