In 357 Tagen um die Welt!

Joshua Tree Nationalpark - außergewöhnliche Wüstenlandschaft

Am Nachmittag des 12. August treffen wir im Joshua Tree Nationalpark ein und schlagen am Black Rock Campground bei 45 Grad unser neues Zelt auf – in fünf Minuten steht unser neues zuhause Camping ist in den USA sehr beliebt und daher sind die Plätze bestens ausgestattet - jeder Zeltplatz hat Sitzgelegenheiten und einen Feuerring... richtig gemütlich!

Der Nationalpark liegt zwischen Sonora- und Mojave-Wüste – das spezielle sind die Joshua-Trees (baumhohe Yuccapalmen) in der ansonsten recht kargen Wüstenlandschaft und die ungewöhnlichen Felsformationen. Hier gibts Skorpione, Klapperschlangen und die „Schwarze Witwe“ – wir treffen zum Glück nur auf einen Skorpion

Trotz Hitze unternehmen wir am Abend eine kleine Wanderung am westlichen Panoramaweg, bevor wir in idyllischer Ruhe und extremer Dunkelheit das fulminante Sternenzelt bewundern!

Am Morgen versuchen wir unser „Linsen-Glück“ nochmals in Yucca Valley und treffen auf einen extrem netten Augenarzt... er modifiziert Barbara’s Rezept auf eine amerikanische „contact lens-subscription“ und wir erhalten endlich die Linsen... gleich für das nächste halbe Jahr

Mit vollem Durchblick und guter Laue geht die Tour durch den Nationalpark nun weiter. Wir steuern einige Trails und Viewpoints an und bestaunen die Besonderheiten des Parks.

Der Hidden Vally Trail führt durch ein, von interessanten Gesteinsformationen umschlossenes Tal – tolles Panorama!

Der Keys View bietet einen tollen Aussicht auf die San-Andreas-Verwerfung – wir haben großes Glück mit der Sicht.

Mittag verlassen wir den Park und machen uns auf den Weg zum Grand Canyon... ein längerer Streckenabschnitt mit 380 Meilen und einer Fahrzeit von über sechs Stunden liegt vor uns... Aufgrund der vorangeschrittenen Zeit übernachten wir im 50 Meilen entfernten Williams – ein kleines Stück Route 66!

See you in Grand Canyon Nationalpark!