In 357 Tagen um die Welt!
Kolumbien: Tayrona Nationalpark 23.-25.7.
Tayrona - traumhafter Nationalpark an der Karibikküste
Um 10.00 Uhr treffen wir in El Zaíno beim Haupteingang des Parks ein, wo wir den Eintritt bezahlen und unsere großen Rucksäcke gegen eine kleine Gebühr deponieren. Ein Stück fahren wir noch mit einem Collectivo in Richtung Canaveral, bevor wir den Rundweg zu Fuß starten – ausgestattet mit unseren Tagesrucksäcken und einer Handskizze des Nationalparks von Reto
Beim Fußmarsch durch den schönen Nationalpark entdecken wir eine Affen-Familie und genießen wunderbare Ausblicke. Nach einer Stunde erreichen wir unser erstes Ziel – „Camping Bukaru“ in Arrecifes, wo wir uns ein Zelt sicher.
Der Tayrona Nationalpark liegt an der Karibikküste - die vielen kleinen Buchten sind mit Palmen und Felsblöcken übersät und dahinter befindet sich tiefer Jungle. Der Strand von Arrecifes ist wunderschön, jedoch aufgrund der Strömungen nicht zum Baden, daher verbringen wir den Nachmittag am nahe gelegenen „La Picina“ Strand.
Neben dem Campingplatz befindet sich eine Bäckerei mit Restaurant, wo wir am Abend besten Fisch (fried hole fish) und zum Frühstück leckere Schokobrötchen schlemmen
Um der Hitze zu entkommen wandern wir bereits um 8.00 Uhr morgens nach “Cabo San Juan de la Guia“ weiter – ein traumhaftes Cap mit zwei wunderschönen Buchten und einem Campingplatz... etwas mehr los, aber trotzdem sehr entspannte Stimmung – außer wenn um 13.30 Uhr Hängematten und Zelte vergeben werden... geschafft - Zelt Nr. 5 ist unseres
Hier kann man in glasklarem Wasser trotz Wellen herrlich baden und schnorcheln – kleine Barrakudaschulen kommen fast bis ans Ufer.
Kurz nach Sonnenaufgang wachen wir auf – wir wollen heute früh los, da wir eine vier stündige Trekkingtour durch den Jungle vor uns haben.
Der Weg führt unter und über riesige Felsblöcke – bei einer Kletterei ziemlich zu Beginn des Weges verlieren wir unser letzte Wasserflasche... wie im Film – raus aus dem Rucksack und ab in die Schlucht... das gibts ja gar nicht
Nach zwei Stunden bergauf erreichen wir die historischen Ruinen im Dorf „Pueblito“. Danach gehts weiter nach Calabazo – auf dem Weg dahin können wir Brüllaffen beobachten bzw. hören... unglaubliches Erlebnis! Außerdem treffen wir am Weg zufällig die Französin, mit der wir in Quito gemeinsam den Vulkan bestiegen haben – das gibts ja gar nicht
Juhu! Es ist Mangozeit – wir brauchen uns nur zu bücken und sammeln zwei Kilo wilde Mangos... mehr können wir nicht mehr schleppen Beim Verstauen entdecken wir im Rucksack noch eine Wasserflasche – welch eine Freude
Von Calabazo nehmen wir einen Kleinbus zurück nach El Zaíno, um unser großes Gepäck abzuholen... alles noch da! Mit dem Collectivo gehts weiter zu unserem nächsten Ziel.
Hasta luego en Palomino!
Aufbruch: | 01.03.2015 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | 21.02.2016 |
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