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Peru: Huacachina 18.-19.6.
Huacachina - eine kleine Oase inmitten von Sanddünen
Gegen 7.00 Uhr treffen wir am Busterminal in Ica ein – Hotel haben wir noch keines gebucht, da wir noch unschlüssig sind, ob Ica oder Huacachina die bessere Wahl ist. Ein sehr ortskundiger Taxifahrer rät uns im fünf Kilometer entfernten Huacachina abzusteigen – er bringt uns zu einigen Hotels und schließlich checken wir im Hostal Curasi ein... nette Anlage mit Pool... kann bei dem Wüstenklima nicht schaden. Huacachina ist eine kleine Oase, die von Sanddünen und Wüste umgeben ist.
Wir engagieren den Taxifahrer für eine Wein- und Piscotour in die „bodegas“ rund um Ica. Um 10.00 Uhr holt er uns bereits wieder ab und los gehts... er zeigt uns am Weg zu den Weinbauern noch einige „Sehenswürdigkeiten“ bis wir ihm klar machen, dass wir eigentlich Weinbetriebe besuchen möchten Er bringt uns zu zwei sehr traditionellen Bodegas – hier wird Wein eigentlich nur zur Weiterverarbeitung zu Pisco hergestellt... wir verkosten sowohl Wein als auch Pisco... zweiteres schmeckt!
Anschließend fahren wir zum besten Weingut von Ica – zur Bodega Tacama. Nach einer Führung durch das Weingut gibts noch einige Kostproben von Weiß-, Rose- und Rotwein und natürlich Pisco.
Ein paar gemütliche Stunden am Hotelpool und dann starten wir zum nächsten Abenteuer
Vor Sonnenuntergang unternehmen wir eine achterbahnmäßige Sandbuggy-/Sandboardingtour. Unglaublich mit welcher Geschwindigkeit und in welchem Gefälle wir durch die Dünen brausen... berauf und bergab mit Vollgas
Von oben haben wir einen grandiosen Blick auf die Dünenlandschaft und auf die Oase Huacachina.
Bei einigen Sanddünen können wir Sandboarden... stehend zu boarden ist mit den Holzbrettern fast unmöglich – am Bauch liegend funktioniert das gleich viel besser... mit vollem Speed gehts hinunter. Bei der letzten Düne sind extreme Sandwellen – das macht die Sache ziemlich gefährlich... mit voller Geschwindigkeit fängt das Board an zu schlagen und das Ganze endet mit einer geschwollenen Lippe Zum Glück ist nicht mehr passiert!
Bei Sonnenuntergang beenden wir die wilde Fahrt – trotz kleinem Unfall ein tolles und lustiges Erlebnis
Am nächsten Morgen müssen wir früh raus – der Bus nach Lima fährt bereits um 7.30 Uhr. Lima ist jedoch nur ein Zwischenstopp auf der Fahrt an die nördliche Pazifikküste Perus. Mit dem Nachtbus gehts weiter nach Máncora... wir sind insgesamt 24 Stunden unterwegs – dank der guten Busse mit Service on board kein Problem
Hasta luego en Máncora!
Aufbruch: | 01.03.2015 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | 21.02.2016 |
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