In 357 Tagen um die Welt!
Neuseeland: Southland 12.-16.11.
Die Fahrt führt durch schöne Landschaften und vielen Schaf- und Rinderweiden nach Queenstown... unsere erste Station in Southland.
Queenstown – Spielplatz für Erwachsene ;-)
Queenstown ist die Geburtsstadt des Bungyjumpings und genau die richtige Stadt für „Adrenalin-Junkies“ – damit lockt es jede Menge Touristen an. Queenstown liegt direkt am Lake Wakatipu und von den Gipfeln der Remarkables – einem bekannten Skigebiet – umgeben.
Wir wandern auf den 900 m hohen Queenstown Hill - ein wunderbarer Ausblick in alle Richtungen!
Es folgt ein kurzer Stadtrundgang und einem „Einkehrschwung“ in eine der „Apré Ski Bars“.
Anschließend fahren wir einige Kilometer entlang des Lake Wakatipu und campen am 12-Mile-Campground – ein Naturparadies! Der See hat eine Uferlänge von 210 km und eine Durchschnittstiefe von 320 m – mit einer Temperatur von 10 Grad lädt er nicht zum Baden ein, ist jedoch der zweitreinste See der Welt und die Kulisse ist einzigartig!
Wir entscheiden uns keine weitere Nacht in Queenstown zu bleiben, sondern gleich den weiten Weg zu den Fiordlands zu starten. Bei Sonnenschein ist die Landschaft einfach wundervoll und wir erreichen gegen 13.00 Uhr Te Anau.
Fiordland
Der kleine Ort liegt am Lake Te Anau – dem zweigrößten See Neuseelands und ist das Haupttor zum Milford Sound, der nur über eine einzige Straße gen Norden erreichbar ist.
Wir fahren den Großteil der 120 km bis zum DOC-Campground „Cascade Creek“ und begeben uns auf den „Lake Gunn Nature Walk“. Der Loop führt durch einen moosbewachsene Steinbuchenwald – ein mystischer Pfad der an „Herr der Ringe“ erinnert!
Der Lake Gunn ist ein kleiner Gebirgssee – bei dem vorherrscheden Wind ist er ziemlich rau.
Am nächsten Morgen werden wir vom Regen, der auf unseren Campervan prasselt geweckt So wie es aussieht können wir die geplanten „Key Summit“ Track am Weg nach Milford Sound nicht unternehmen. Jedoch gibts einige kürzere Walks zu verschiedenen Wasserfällen, die bei dem Regen erst so richtig spektakulär sind.
Die gesamte Fahrt durch die Berge zum Milford Sound ist eigentlich aufgrund des Regens ein echtes Erlebnis – überall stürze kleinere und mächtige Wasserfälle die Berge herunter!
Die Bootsfahrt auf dem Milford Sound wird vertagt – wir quatieren uns in der „Milford Sound Lodge“ – dem einzigen Campground weit und breit ein... sehr gemütlich vor allem weil wir heizen können und ein DVD-Verleih zur Verfügung steht Gemütlicher Abend, „Lord of the Rings“ steht am Programm – passt super zur Stimmung!
Milford Sound
Am nächsten Morgen versuchen wir unser Glück bei deutlich besserem Wetter erneut und fahren bereits um 8:00 Uhr zum Cruise Terminal. Wir entscheiden uns für die erste Bootstour mit „Mitre Peak Cruises“ um 8:45 Uhr – die bieten eine 2 ½ stündige Tour durch den Milford Sound bis zur rauen Tasmansee auf einem kleinen Boot, damit kommen wir den Highlights näher.
Da um 8:45 Uhr nur sechs Personen angemeldet sind entfällt diese Tour und wir warten bis 9:45 Uhr... eigentlich perfekt, da das Wetter zusehends besser wird und sich während der Tour sorgar die Sonne blicken lässt.
Die Fiordlandschaft ist aufgrund des starken Regenfalls sehr imposant – die vielen Wasserfälle stürzen mit voller Wucht die Berge runter. Besonders beeindruckend sind die „Bowen Falls“ und die 151 m hohen „Stirling Falls“ – sensationell!
Highlights sind für uns der Blick auf Mitre Peak und die schneebedeckten Berge rund um den Sound.
In diesem einmaligen Lebensraum, wo sich das leichtere, gerbstoffreiche Süßwasser über Salzwasser legt, leben Delfine, New Zealand Fur Seals und Pinguine - wir freuen uns sehr welche aus nächster Nähe betrachten zu können
Kurz nach Mittag endet die wunderbare Tour auf dem Milford Sound - die Fahrt durch die frisch verschneite Berglandschaft ist herrlich. Außerdem treffen wir noch auf ein paar Kea (Bergpapagei) – die setzen sich doch glatt auf unser Autodach und kommen zum Betteln ganz nahe... richtig freche Vögel und gar nicht scheu.
Wir fahren in einem Stück bis nach Wanaka, wo wir gegen 19.00 Uhr eintreffen... sechs Stunden Fahrtzeit für rund 300 Kilometer ist ganz normal in Neuseeland
Wanaka
Wir campieren am Diamond Lake - etwas außerhalb von Wanaka an einem der zwei freien Campingzonen... schöner Platz in der Natur
Am nächsten Morgen steht trekking am Programm - eigentlich war unser Ziel der Rob Roy Glacier Trek im Mt. Aspring NP, doch es hat ziemlich weit herunter geschneit, sodass wir uns für den sehr schönen dreistündigen Diamond Trail mit einer 360 Grad Aussicht auf den Mt. Aspring NP und den schönen Wanaka Lake entscheiden... ein Traum!
Anschließend schlendern wir durch Wanaka – ein sehr nette Stadt am See und von Bergen umgeben, aber nicht ganz so touristisch wie Queestown. Nach der Stadtbesichtigung chillen wir ein wenig am Lake Wanaka... ein herrlicher Tag!
Am Nachmittag machen wir uns Richtung West Coast auf – die 150 Kilometer lange Strecke führt entlang des Lake Hawea, Haast River und über den Haast Pass auf 563 m. Wir halten einige Male an, um die wunderschöne Landschaft und zahlreichen Wasserfälle zu bewundern.
See you at the West Coast!
Aufbruch: | 01.03.2015 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | 21.02.2016 |
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