In 357 Tagen um die Welt!

Wir haben bis zum Begin der Great Oacen Road einige Kilomter vor uns, die sich als eher unspektakulär herausstellen – riesiege Weideflächen prägen das Bild. Wir stoppen kurz im Ort Robe, der eine bizarre Küstenlandschaft auf der einen Seite und einen traumhaften Sandstand auf der anderen Seite bietet. Außerdem entdecken wir eine ganz kleine „pivate brewery“ – der Besitzer erklärt uns die Kunst des Brauens und wir dürfen die verschiedenen Biere verkosten und kaufen

Mount Gambier

Da die Temparaturen das Zelten ziemich ungemütlich machen, beenden wir die Camingsaison vorerst. Das Motel „Jubilee Motor Inn“ in Mount Gambier ist genau das Richtige – super geräumiges Zimmer mit Esstisch und Coach... gemütlicher Abend ist wieder mal fällig!

In Mount Gabier gibt es einige historische Gebäude zu sehen – wir schlendern am nächsten Vormittag durch die netten Gassen.

Mitten in der Stadt befinden sich einige Tropfsteinhöhlen, die frei zugänglich sind. Wir erblicken ein großes Possum in in einer der Höhlen... Possums sind extrem scheu und daher verschindet es gleich in ihrer Höhle.

Mount Gambier wurde am Ufer eines Vulkankegels erbaut – wir spazieren um den schönen Kratersee „Blue Lake“ und genießen vom Centenary Tower einen herrlichen Blick auf die Stadt und auf den „Valley Lake“.

Cape Bridgewater

Wir verlassen nun South Australia und erreichen gegen Mittag „Cape Bridgewater“ im Bundesstaat Victoria. Das Kap ist mit den 120 m hohen Felsklipppen einer der höchsten Punkte der südlichen Küste. Wir wandern zum Aussichtspukt „Stoney Hill“ – leider ist die Walsaison hier vorüber, aber es lohnt für einen großartigen Blick auf den „Bridgewater Bay Beach“... leider ist es noch zu kalt zum Baden!

Warrnambool

Am späten Nachmittag erreichen wir Warrnambool, wo wir im „Warrnambool Beach Hostel“ übernachten. Von hier aus starten wir morgen unsere Fahrt an der „Great Ocean Road“ – einen ersten Vorgeschmack auf die Küstenlandschaft wird hier bereits geboten.

Great Ocean Road

Wir starten bei starker Bewölkung in den Tag, doch es klart langsam auf... perfekt! Der Port Campbell National Park besticht durch die zerklüftete und bizarr anmutende Felsküste und in diesem Abschnitt befinden sich die Hauptattraktion der Great Ocean Road: The Grotto, London Bridge, Loch Ard Gorge, Zwölf Apostel, Gipson Steps

Die Great Ocean Road verabschiedet sich zwischen Moonlight Head und Apollo Bay ins Hinterland und führt durch den „Great Otway National Park“ – ein kühlgemäßigter Regenwald, dicht mit baumhohen Farnen bewachsen. Leider ist es bereits später Nachmittag, sodass wir keine Wanderung unternehmen können... sehr schade, aber alles geht nicht!

Am Abend erreichen wir Apollo Bay – das „Apollo Bay Backpackers“ verspricht mehr als es hält... sehr abgewohntes Haus das zum Verkauf steht und an Backpacker vermietet wird – nicht empfehlenswert

Der nächste Tag ist von Regen geprägt – der schöne Küstenabschnitt zwischen Apollo Bay und Lorne können wir nur erahnen... sehr schade! Wir halten kurz in Torquay, die Surf-Metropole Australiens.

Uns trennen nur nch zwei Stunden Fahrt von unserem nächsten Ziel.

See you in Melbourne!