In 357 Tagen um die Welt!

Santiago de Chile - eine lebenswerte Stadt

Vom Busbahnhof gehts mit der Metro zum Hostel „Chile Pepper" im Stadtteil Providencia – leider haben wir den Namen der Metro-Station vergessen, an der wir aussteigen sollten. Aber mit einer kleine Hilfestellung einer sehr netten Chilenin in der U-Bahn haben wir die richtige Station eruieren können Da sich unser IPad aus unerklärlichen Gründen am Weg von Argentinien nach Chile deaktiviert hat, nehmen wir den halben Nachmittag den Rezeptions-PC in beschlag... installieren ITunes und versuchen das Teil wieder zu aktivieren, was schlussendlich auch zum Erfolg führt... und das alles auf spanisch .

Anschließend machen wir uns auf den Weg zum naheliegenden Zentrum und laufen gleich den Santa Lucia Hill hinauf – ein Hügel mitten in der Stadt, der eine herrlichen Ausblick bietet. Pisco Sour darf natürlich zur Einstimmung nicht fehlen

Den „Wahlfahrts-Hügel“ San Christobal, auf dem sich die Marien-Statue befindet, erobern wir wiedermal zu Fuss und nicht mit der Standseilbahn. Ein gewaltiger Ausblick – hinter der Skyline blinzeln die Anden durch... leider ist die Sicht nicht klar, aber die Konturen sind zu erkennen.

Der Mercado Central entpuppt sich als Fischmarkt – neben den Fischhändlern laden die vielen Fisch-Restaurants zum „stop“ ein... den wir bei leckerer Fischsuppe genießen

Am Nachmittag führt uns ein City-Rundgang – ausgehend von der Plaza de Armas an vielen schönen Gebäuden, Parks und Museen vorbei. Auffällig sind die vielen Universitäten – Santiago macht einen sehr jungen und dynamischen Eindruck... eine Stadt zum Leben, auch aufgrund der kurzen Distanzen zum Meer und den Anden zum Wandern und Schifahren.

Außerdem erscheint uns Santiago nicht gefährlich – zumindest in den Stadtteilen, in denen wir uns aufhalten, fühlen wir uns recht sicher... noch dazu bei diesem Wachhund unseres Hostels

Die moderne Seite der Stadt erkunden wir ebenfalls zu Fuß, um möglichst viele Eindrücke zu gewinnen. Fast den gesamten Weg über ca. 5 km können wir durch verschiedene Parks zurücklegen – diese viele Grünflächen machen Santiago so richtig sympathisch. Dass sich Stadt betont fortschrittlich präsentieren will, zeigt sich insbesondere an der Skyline, die mitunter das höchste Gebäude Südamerikas stellt... darin befindet sich eine unglaubliche Einkaufs-Mall – der Reiz ist groß

Wir lassen Santiago im Barviertel Bellavista mit Pisco Sour ausklingen – den Nächsten gibts ja erst wieder in Peru

Am 26.3. legen wir einen Reisetag ein – unser nächstes Ziel liegt in Brasilien. Wir fliegen über Rio nach Salvador (Bahia)... leider mit einigen Stunden Aufenthalt in Rio – außerdem müssen wir kurz vor dem Start die Maschine wegen technischen Problemen wechseln - sehr beruhigend

Hasta luego en Brazil... hoffentlich...