In 357 Tagen um die Welt!
Peru: Máncora 20.-22.6.
Entspannende Tage am Strand von Máncora
In der Früh treffen wir mit dem Nachtbus von Lima in Máncora ein – mit einem Tuk-Tuk gehts gleich weiter, ein paar Kilometer südlich vom Ort in ein schönes Strandhotel. Die Location und das Timing sind perfekt – wir verbringen Barbara’s Geburtstag und unseren 1. Hochzeitstag am Strand.
Máncora liegt an der nördlichen Pazifikküste Perus und als Surfer-Paradies bekannt. Etwas abseits vom Ort findet man schöne, einsame Strände und es ist der perfekte Ort, um Vögel zu beobachten... Fregattvögel, Pelikane, Blaufußtölpel und Kormorane bieten eine beeindruckende Flugshow.
Ausflug zu "El Nuro"
Unser Tuk-Tuk Fahrer holt uns am nächsten Tag beim Hotel ab – da heute Vatertag in Peru ist hat er seinen kleinen Sohn zum Ausflug mitgenommen... es ist ja genug Platz in einem Tuk-Tuk nach einer 40 minütigen Fahrt auf der unbefestigten Küstenstrasse erreichen wir „El Nuro“, ein Schutzgebiet für die "Grüne Wasserschildkröten".
Wir können mit den vielen Riesenschildkröten schwimmen und sie ganz aus der Nähe betrachten – ein unglaublich schönes Erlebnis.
Am Pier kommen laufend kleine Fischerboote mit dem Tagesfang an und bringen riesige Thunfische (yellow fin) an Land – kein besonders schöner Anblick
Unser Tuk-Tuk bring uns auf unseren Wunsch in ein schönes Fischrestaurant am Strand – immerhin ist heute unser Hochzeitstag. Bestes Ceviche und leckerer Fisch lassen das „Gourmetherz“ höher schlagen. Dem Tuk-Tuk Fahrer und seinem Sohn kommt die Pause sehr gelegen, da gerade die „Copa America“ Fussballmeisterschaft am Laufen ist und gerade Peru spielt
Ceviche mit violetter Karoffel, geröstetem Mais und Bananenchips - in Peru extrem lecker zubereitet!
Mit dem geplanten Glas Wein wird es nichts, weil zum einen die Hotelbar hoffnungslos leer ist und zum anderen die Mitarbeiter unwillig sind – auch der einzige Supermarkt hat seit Tagen geschlossen... keiner weiß warum? Die fehlende Geschäftigkeit und Freundlichkeit der Peruaner versetzt einen manchmal ins Staunen. Uns bleibt jedoch ein perfekter Sonnenuntergang.
Mit dem Nachtbus gehts weiter nach Ecuador – kurz vor Mitternacht erreichen wir den Grenzübergang... die Grenzformalitäten sind wie immer sehr unkompliziert, jedoch werden sämtliche Gepäckstücke genau auf Drogen untersucht, was eine längere Wartezeit verursacht... wir haben ja Zeit
Hasta luego en Guayaquil!
Aufbruch: | 01.03.2015 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | 21.02.2016 |
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