Mit Kind und Kegel in den Süden
Albanien: Abschied: Shkodersee 26.7. - 29.7.
Lake Shkodra Resort
Wir sind also wieder am Lake Shkodra Resort, und lassen ein wenig die Seele baumeln. Der Plan war eigentlich, noch einmal in die Berge zu fahren, aber das haben wir dann doch sein lassen. Erstens ist es im Moment zu heiß, um irgendwas vernünftiges Aktives zu machen, und zweitens sind die Anreisen in die albanischen Alpen, nach Theth oder Vermosh, alle mit unserem Auto nicht zu machen. Nach Theth müssten wir uns für drei Stunden in einen Minibus setzen, und das geht mit Georg nicht, da würde er rotieren. Also ist ausspannen am See angesagt. Der ist übrigens eine riesige Badewanne. Wie warm das Wasser genau ist, wissen wir nicht, aber es hat eine Temperatur, wo man den ganzen Tag drin herumlümmeln könnte. Pipibeckentemperatur, könnte man sagen. Georg gefällt es richtig gut, es sind einige Kinder hier, mit denen er spielen kann. Sein neuer Freund Moritz hat auch gleich einige Geländewagen mit dabei, und jetzt kennt Georg nicht nur Mercedes sondern auch Defender.
Da sind wir wieder, gleicher Parkplatz wie vor ein paar Monaten, allerdings mit sehr viel mehr Gesellschaft.
Shkodra
Wir haben auch noch einen Abstecher in die Stadt Shkodra gemacht, das haben wir ja am Weg nach Süden wegen des schlechten Wetters ausgelassen. Shkodra ist das Zentrum Nordalbaniens, und eine geschäftige, lebendige Stadt, mit wahnsinnig viel Verkehr. Beim ersten Versuch sind wir kläglich daran gescheitert, einen Parkplatz zu finden, und sind unverrichteter Dinge wieder zum Campingplatz. Tags darauf hatten wir mehr Glück, und wir haben eine Lücke für das Wohnmobil gefunden. Wir gehen die Fussgängerzone entlang, links und rechts nette Geschäfte und Lokale, die Stadt gefällt uns. Es ist aber, wie so oft, wieder schrecklich heiß, und so streichen wir nach drei Stunden die Segel und marschieren zurück zum Auto, und fahren zurück zum Campingplatz.
Abschied
Und dann bricht der letzte Tag in Albanien an, leider leider leider können wir nur sagen. Wir haben hier viel gesehen, es war immer überraschend und nie langweilig. Es war auch nie einfach, oft nicht so wie wir es uns vorher gedacht haben, aber dafür ist auch selten ein Tag wie der andere. Wir haben viele nette Leute kennengelernt, und fahren mit einem sehr wehmütigen, aber positiven Gefühl weiter. Wir kommen sicher wieder zurück, wann und wie genau steht in den Sternen, aber es gibt hier noch so viel zu sehen.
Aufbruch: | 10.04.2016 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | 15.08.2016 |
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